Der Sommer steht vor der Tür und endlich können wir die sonnigen Tage draußen mit unseren Hunden genießen. Klingt das nicht wundervoll? Natürlich!

Doch auch in dieser schönen Zeit lauern Gefahren, durch welche ein toller Tag mit deinem Vierbeiner sich in ein großes Drama verwandeln kann. Dabei ist die Hitze nicht der einzige Feind im Sommer; Grannen sind genauso gefährlich, und können zu schwerwiegenden Konsequenzen führen, wenn sie nicht sofort behandelt werden.

Lies weiter, um mehr über Grannen zu erfahren und wie man sie erkennen kann.

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Grannen: was sind sie genau und wie können sie sich auf deinen Hund auswirken?

Foto von Juan Carlos auf Pexels

Grannen sind borstige Pflanzenähren, die sich durch eine stachelige Struktur auszeichnen. Sie bestehen aus kleinen widerhakenartigen Samen, die im getrockneten Zustand von den Stängeln fallen und sich sehr leicht verbreiten. Am wahrscheinlichsten findest du sie auf Wanderwegen und Feldern, sie wachsen aber auch in Parks und Gärten.

Jetzt fragst du dich vermutlich, wie es überhaupt sein kann,dass diese kleinen Samen deinem pelzigen Freund schaden können. Die Antwort: Grannen bleiben in den Haaren deines Hundes hängen und bohren sich in fast alle Teile des Hundekörpers – Haut, Augen, Mund, Ohren und natürlich Pfoten. Sobald sie in den Körper eindringen, können sie Infektionen und Abzesse verursachen. Im schlimmsten Fall könnten sie sogar in die Muskeln gelangen. Daher ist es sehr wichtig, sofort zu agieren und Grannen so bald wie möglich zu entfernen.

Anzeichen, die auf die Präsenz einer Granne hinweisen:

Es ist tatsächlich gar nicht so einfach zu erkennen, ob dein Hund sich eine Granne eingefangen hat, aber es gibt zumindest einige Anzeichen, auf die man achten sollte:

  • Augen: Tränende Augen oder schleimiger Ausfluss.
  • Nase: Häufiges Niesen und/oder Nasenbluten.
  • Mund: Übertriebenes Husten, häufiges Schlucken.
  • Ohren: Der Hund schüttelt seinen Kopf und weint. Beachte, dass es schwer sein könnte die Granne zu erkennen, wenn sie schon tief ins Ohr eingedrungen ist.
  • Pfoten: Der Hund kaut häufig an seiner Pfote oder leckt zwischen den Zehen. Wenn du einen Abzess siehst, ist die Granne leider schon ziemlich tief in die Pfote deines Vierbeiner eingedrungen.

Manchmal treten diese Symptome auf, auch wenn das Problem nicht unbedingt von einer Granne ausgelöst wird. Dadurch, dass dies ein sehr weit verbeitete Gefahr im Sommer ist, empfehlen wir es dir deinen Hund zum Tierarzt zu bringen, falls eines dieser Anzeichen auftritt.

Was Tierärtze empfehlen:

Entferne am Besten alle Grannen aus dem Garten oder dem Ort, wo dein Hund normalerweise Zeit ohne Leine verbringt.

Behalte immer im Auge, wo dein Hund während des Gassigehens läuft, und versuche ihn von Grannen fernzuhalten. Es ist dabei sehr hilfreich, wenn du die Leine kurz hälst, da das dir mehr Kontrolle über deinen Hund erlaubt.

Am Wichtigsten ist es, deinen Hund nach jedem Spaziergang oder jeder Aktivität an der frischen Luft zu untersuchen. Käm den Hund vorsichtig und untersuche seine Haare, Ohren, Nase und Pfoten, besonders in dem Zehenzwischenraum.

Was man tun kann, wenn man eine Granne am Hund entdeckt:

Foto von Mabel Amber auf Pexels

Es kann passieren, dass du während der Untersuchung nach dem Gassigehen eine Granne entdeckst. In diesem Fall solltest du zuerst überprüfen, ob die Granne noch oberflächlich ist oder nicht.

Du könntest zum Beispiel eine Granne in den Haaren deines Hundes sehen. Du kannst sie dann mit den Händen oder mit der Pinzette entfernen, wenn du präziser sein willst. Achte darauf keine Grannenteile zu hinterlassen. 

Sollte die Granne sich bereits in die Haut gebohren haben, oder sich schon zu tief im Ohr befinden, solltest du deinen Vierbeiner am Besten sofort zum Tierarzt bringen. Je schneller die Granne entfernt wird, desto besser. Es ist wichtig, dass du in diesem Fall die Granne nicht alleine zu Hause entfernst, da sie in viele Einzelteile zerbrechen und so Teile zurückbleiben könnten. 

Diese Informationen mit einem Gassigeher nutzen:

Normalerweise planen Gudog Gassigeher viele Spazierrouten in ihrer Gegend, von welchen sie wissen, dass sie hundefreundlich sind. Allerdings empfehlen wir immer, dass du mit deinem Hundesitter vor jedem Gassigehen sprichts, um den Umfang und die Route selbst   abzuklären, sowie sicherzugehen, dass alle notwendigen Accessoires (Wasser, Leinen, Hundebeutel usw.) und alle Medikamente vorhanden sind und alle Allergien und saisonalen Gefahren wie Grannen bekannt sind.

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