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Musstest du schon einmal auf einen ängstlichen Hund aufpassen, der sich dir gegenüber nervös und instabil zeigte?

Für manche Hunde kann selbst die kleinste Veränderung störend sein. Hunde sind Gewohnheitstiere und daher können Veränderungen schnell ungewöhnliche Reaktionen hervorrufen. Manche Hundebesitzer wissen selber gar nicht, wie ihr Hund sich außerhalb seines gewohnten Umfeldes verhält. Daher ist es wichtig, dass du lernst die Angst des Hundes wahrzunehmen und vor allem zu lernen, wie du mit dieser Situation umgehen musst, wenn du einen Hund über Gudog bei dir aufnimmst. Häufig sind Hunde in den ersten 24 Stunden ängstlich, wenn sie aus ihrem gewohnten Umfeld genommen und von ihrer Familie getrennt werden.

Einige Anzeichen für Angst:

      • Sie bellen ohne Pause
      • Sie machen immer die gleichen Bewegungen
      • Sie warten nervös an der Haustür auf ihr Herrchen
      • Sie zerstören Dinge (v.a., wenn sie alleine sind)
      • Sie fangen an, ihren Bereich zu markieren
      • Sie versuchen wegzulaufen

Wenn diese Anzeichen in Verbindung mit Panik auftreten, zeigt es uns, dass der Hund unter Trennungsangst leidet und wir müssen handeln, damit sich die Situation für den Hund wieder entspannt und beruhigt.

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Was also tun?

Es ist wichtig, dass du ruhig bleibst.

Du darfst vor dem Hund weder nervös noch gestresst auftreten, sondern Ruhe und Sicherheit durch dein eigenes Auftreten ausstrahlen. Wenn du dagegen selber Nervösität zeigst, leidet der Hund umso mehr, da er merkt, dass die Situation nicht unter Kontrolle ist. Wenn wir ruhig bleiben, vermitteln wir ihm hingegen, dass es keinen Grund zur Sorge gibt.

Frage den Hundebesitzer nach Tipps zum Umgang mit dem Hund

Keiner versteht das Verhalten eines Hundes besser als sein Besitzer. Du kannst ihn bedenkenlos fragen, was du machen sollst, wenn der Hund nervös ist oder Angst hat. Wenn du nicht sicher weißt, was du sagen sollst, kannst du ihm auch eine Nachricht mit einem Inhalt wie diesem schicken:

Hallo Silvia, entschuldige bitte, falls ich dich störe, aber ich wollte dich ein paar Dinge über Willy fragen. Willy verhält sich generell gut zu Hause, aber er leidet unter Trennungsangst und ich ich möchte ihm so gut es geht helfen. Deshalb: Was kann ich machen, um seine Angst etwas zu mildern? Gibt es etwas, was ihn beruhigt oder ihm gefällt? Ich werde weiterhin versuchen, mich so gut wie möglich um Willy zu kümmern, weil ich möchte, dass er mit uns eine schöne Zeit verbringt. Ich werde dich auf dem Laufenden halten, damit du dir keine Sorgen machen musst. Genieße deine Ferien und danke für deine Hilfe.

Gebe dem Hund Spielzeug

Eine Möglichkeit den Hund zu beruhigen ist es, ihm ein mit Leckerlis befülltes Spielzeug (Kong) zu geben. So nimmt der Hund den Aufenthalt als etwas Positives wahr und hat Spaß daran, die Leckerlis aus dem Spielzeug zu holen. Gleichzeitig beruhigt die Beschäftigung den Hund mental.

Mach einen Spaziergang mit dem Hund

Ein nervöser Hund braucht einen langen Spaziergang, um die Angst zu vergessen. Nimm ihn an die Leine und lenke ihn im Park etwas ab. So lernt er auch andere Hunde, eine neue Umgebung und neue Gerüche kennen. Diese Ablenkung ist wichtig für den Hund, um seine Angst zu stillen und sobald er wieder nach Hause kommt, ist es wahrscheinlicher, dass er sich beruhigt und sich entspannt.

Pass mit den Türen auf

Türen können eine Möglichkeit sein, davonlaufen zu können. Wenn Hunde ängstlich sind, haben sie die Befürchtung, nicht wieder zu ihrem Herrchen zurück kehren zu können. Deshalb kann es sein, dass sie weglaufen möchten und daher sollten wir besonders auf Türen und Fenster achten. Außerdem sollten wir sicher gehen, dass der Hund gut angeleint ist, wenn wir mit ihm unterwegs sind, damit die schöne Zeit nicht mit einem Schrecken endet. Sieh dir das Halsband oder Geschirr des Hundes gut an und versichere dich, dass es keine Risse aufweist und nicht zu weit sitzt.

Schaffe dem Hund seinen sicheren Raum

Damit dein Gast Vertrauen in seinen neuen Raum gewinnt, biete ihm einen ruhigen Ort nur für sich. Wenn er dazu neigt Dinge kaputt zu machen, solltest du alles aus seiner Reichweite entfernen, was er zerbeißen könnte wie: Kabel, Schuhe, alle Arten von Gegenständen, die er verschlucken könnte, etc. Außerdem ist es empfehlenswert ein eigenes Zimmer ohne Möbel, die er zerstören kann, als Rückzugsort bereit zu halten.

Lass ihn nicht für lange Zeit alleine

Wenn der Hund unter Trennungen leidet, ist es empfehlenswert, dass du ihn nicht lange alleine lässt. Denk auch daran, dass sein Herrchen dich zur Hilfe geholt hat, damit du ihm eine Unterbringung oder eine Tagesbetreuung bietest und dich um ihn kümmerst – und nicht, damit er den ganzen Tag alleine in einem Haus ist, das er nicht kennt!

Wenn du selber einen an Trennungsangst leidenden Hund haben solltest, könnte dich auch dieser Artikel interessieren: Trennungsangst beim Hund vermeiden.

Und ansonsten denk daran: Du kannst jederzeit auf die Unterstützung von Gudog zählen.

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