Das leidige Ziehen an der Leine

Mit dem Hund spazieren gehen, ist eine der gesündesten Aktivitäten, die es gibt sowohl für den Körper als auch für die Seele. Wer fühlt sich nicht wesentlich entspannter nach einem ausgiebigen Spaziergang mit seinem Liebling, wenn er gerade einen stressigen Arbeitstag hinter sich hat? Umso mehr für die Fellnase sind diese Gassigänge unabdingbar für ihre körperliche Fitness und ihr seelisches Wohlbefinden.

Damit diese gemeinsamen Runden allerdings tatsächlich den gesuchten Enspannungseffekt auf beiden Seiten erzielen, muss das Zusammenspiel zwischen Hund und Halter funktionieren. Die Leine sollte nie gespannt sein, sondern locker zwischen beiden hängen: kurz genug, um auf Gefahren reagieren zu können, aber auch lang genug, damit der Hund ungehindert schnüffeln kann. Allerdings sieht das in der Realität oft anders aus: Vor lauter Aufregung über den Spaziergang zieht unser Hund unerbittlich voran, in Erwartung seiner Spielkameraden im Park schleift er uns regelrecht dorthin, sobald er jemanden sieht, den er kennt (Mensch oder Hund), ist er kaum zu halten… Ab und zu haben wir fast das Gefühl, dass wir spazieren geführt werden anstatt umgekehrt. Das muss sich schnell ändern.

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