Im Gudog Rudel ist der Labrador Retriever neben dem Mischling am zahlreichsten vertreten und 2013 war er auf Platz vier unter den zehn meist gezüchteten Rassen in Deutschland. Die groβe Beliebtheit hat der Labrador aufgrund positiver Charaktereigenschaften wie Menschenbezogenheit, Kinderliebe und Freundlichkeit errungen, aber es wäre zu kurz gefasst ihn auf diese Qualitäten zu beschränken
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Chihuahua: ein kleiner Mexikaner
Genauso auβergewöhnlich wie ihr Name ist die Gröβe dieser Hunderasse, die ursprünglich aus Mexiko stammt. Der Winzling wurde 1850 in der heute gröβten Provinz des Landes mit Namen Chihuahua entdeckt und bekam so prompt deren Namen verliehen. Man geht davon aus, dass die kleinsten Hunde der Welt der alten Rasse “Techichi” aus Mittelamerika entstammen, die beim präkolumbischen Volk der Tolteken lebten. Dort glaubte man, dass es sich um magische Hunde handelte, die Krankheiten heilen und zu ewigem Leben verhelfen konnten. In diesem kleinen Körper scheint also ziemlich viel Potential zu stecken…
Jack Russell Terrier: gut gelaunter Wirbelwind
Der Jack Russell hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Star entwickelt. Man denke nicht zuletzt an die zahlreichen Filmsternchen auf vier Pfoten, angefangen bei den knuffigen Darstellern in “Die Maske” mit Jim Carrey von 1994 über “Mein Hund Skip” von 2000 bis hin zu “Wasser für die Elefanten” von 2011. Ursprünglich war seine Funktion allerdings ganz und gar nicht zum Entertainment gedacht. John ‘Jack’ Russell wollte im 19. Jahrhundert die perfekte Hunderasse zur Fuchsjagd züchten, was ihm angesichts des Ergebnis auch tatsächlich gelungen ist. Aber das kleine Energiebündel hat seine Vergangenheit längst hinter sich, denn mit seinen warmen Knopfaugen und dem wachen Blick wickelt er einfach jeden um den Finger.
Golden Retriever: gelassen und freundlich
Träumt nicht nahezu jedes Kind einmal davon einen groβen vierbeinigen Freund mit weichem langem Fell und freundlichen Blick zu haben? Ein Golden Retriever gewinnt im Handumdrehen die Herzen jedes Hundefreunds und schafft es sogar auch die noch nicht so Begeisterten, in welche zu verwandeln. Absolute Fans des Golden Retrievers sprechen sogar von einem gewissen Goldie-Effekt: “Wer einmal einen Goldie in den Arm genommen hat, will ihn nicht mehr hergeben.” Aber was macht diese blonden Vierbeiner nur so unwiderstehlich?
Französische Bulldogge: viel Ohren und Herz
Ein Blick hinunter auf diese kleinen Doggen und wir sind verzaubert: Die groβen Fledermausohren geben den Vierbeiner einfach ein so knuffiges Aussehen, dass wir gar nicht anders können als uns hinunter zu bücken um sie zu knuddeln. Zum Glück nimmt uns der Bully das nicht übel, denn er ist ein sehr freundlicher Hund und mag den Kontakt zu Menschen. In den letzten Jahren hat sich das kleine Energiebündel zu einem attraktiven Begleiter entwickelt, aber auch in der früheren Geschichte war er bereits ein Superstar unter Königen, Künstlern und reichen Bürgern.
Dackel: Über kurz oder lang kriegt uns sein Blick
Dackel oder Dachshund oder gar Teckel – wo genau liegt da jetzt wieder der Unterschied? Am Fell vielleicht? Dies dachten wir auch erst. Tatsächlich ist es aber so, dass die drei Namen allesamt synonym für unseren gemeinen Dackel gebraucht werden, egal ob kurzes, langes oder drahtiges Haar. In den 50er und 60er Jahren war der Kleine ein ziemlicher Modehund in der aufstrebenden BRD, heute ist er vielmehr ein wahrer Traditionsvierbeiner, zumindest unter Jägern und in Bayern. Sehen wir uns doch mal an, was den Kameraden so beliebt macht in besagten Kreisen.