Hunde-Koffer: Was du nicht vergessen solltest

Wir sind mitten im Sommer und gehen in den Urlaub… Was dürfen wir nicht vergessen? Die Koffer!

Ja, seit du einen Hund hast, hat der Begriff ‘Hunde-Koffer’ auch eine Bedeutung in deinem Leben bekommen. Egal, ob du deinen Hund bei einem unserer Betreuer lässt oder ihn mit in den Urlaub nimmst, es ist Zeit, seinen Koffer mit seinen Sachen zu packen.

Entweder du liebst es, Koffer zu packen, oder du hasst es. So ist es nun mal. Und da wir denken, dass wir eher zur zweiten Gruppe gehören, machen wir es dir leicht und geben dir in diesem Beitrag alles, woran du denken musst, wenn du einen guten Koffer für deinen Hund packen möchtest. Damit es ihm an nichts fehlt und ihr zusammen oder getrennt einen wundervollen Urlaub genießen könnt.

Hunde-Koffer, wenn du deinen Hund einem Gudog-Betreuer anvertraust

Foto von Egor Gordeev

Die ersehnten Ferien sind da und du hast bereits den Aufenthalt für deinen Hund bei deinem Lieblings-Gudog-Betreuer gebucht (oder noch nicht? Warte nicht zu lange, sonst schnappt es dir jemand weg). Perfekt. Das Wichtigste hast du schon erledigt!

Der Termin rückt näher und du merkst, dass du neben deinem Gepäck auch das deines Fellnasen-Freundes vorbereiten musst. Und bei Gudog sind wir zwar keine Experten im Kofferpacken, aber wenn es um Hunde geht, kennen wir uns bestens aus. Also, hier sind ein paar Tipps für dich! Los geht’s! Gemeinsam werden wir einen perfekten Hunde-Koffer vorbereiten, damit dein bester Freund auch seine wohlverdienten Ferien genießen kann.

Was solltest du in einen Hunde-Koffer packen?

Foto von Daniel Wiadro
  • Trinknapf, Futternapf und natürlich sein Futter! Bereite genug Portionen für den gesamten Aufenthalt vor. Trockenfutter, Nassfutter oder BARF-Diät, je nachdem, wie dein Hund normalerweise gefüttert wird (jetzt ist nicht der Zeitpunkt für Experimente!). Du kannst auch ein paar seiner Lieblingsleckerlis für besondere Momente mit einpacken.
  • Leine, Geschirr oder Halsband. Stelle sicher, dass alles in gutem Zustand ist, damit die Spaziergänge mit seinem Betreuer immer sicher sind.
  • Beutel für Hundekot. Berücksichtige die Spaziergänge, die dein Hund während seines Aufenthalts machen wird, je nachdem, wie lange er bleibt.
  • Bett, Spielzeug und diese Decke/Kissen/’was auch immer’, das ihn an Zuhause erinnert. Die Idee ist, dass er sich wie zuhause fühlt (oder noch besser). Und obwohl wir sicher sind, dass er sich bei jedem unserer Betreuer so fühlen wird, ist es trotzdem gut, dass er immer etwas in der Nähe hat, das nach Zuhause riecht. Es wird ihm ein beruhigendes Gefühl geben, wenn er dich vermisst.
  • Seine Medikamente. Wenn dein Hund eine Behandlung, Medikamente oder Vitamine benötigt, solltest du sie auch mitnehmen. Gib dem Betreuer klare Anweisungen (am besten schriftlich, damit er es nachschlagen kann, wenn nötig), wie es einzunehmen ist, Dosierungen, etc.
  • Tierarzt-Buch. Immer aktuell und auf dem neuesten Stand, mit seiner Chipnummer vermerkt.

Und vergiss nicht…

Das nimmt zwar keinen Platz im Hunde-Koffer ein, ist aber genauso wichtig wie jedes andere Ding, das du mit einpacken kannst:

  • Sprich mit dem Betreuer über alles, was du für wichtig hältst. Hundeallergien, Eigenheiten, Routinen, etc. Jeder Hinweis ist hilfreich, damit der Betreuer deinen Hund besser kennenlernt und der Aufenthalt immer perfekt verläuft. Achtung! Es könnte passieren, dass dein Hund nach seinem Urlaub nicht mehr nach Hause will.
  • Schnupper-Treffen. Bei Gudog empfehlen wir immer, dass ihr euch vorher trefft, damit dein Hund den Betreuer bereits kennt und ihm vertraut, wenn der Aufenthalt beginnt. Also, wenn du deine Buchung bereits bestätigt hast, sprich mit dem Hundesitter, um einen Tag zu vereinbaren und euch kennenzulernen.
  • Kontaktnummer. Bei der Buchung werden euch die Kontaktdaten mitgeteilt, aber es ist immer gut, dem Betreuer eine zusätzliche Telefonnummer zu geben, unter der er dich erreichen kann, falls du nicht erreichbar bist. Und zögere nicht, den Hundesitter zu bitten, dich mit Fotos und Videos deines Hundes zu versorgen, wie er seine Ferien genießt.
  • Zeig keine Traurigkeit. Verabschiede dich von ihm, wenn du ihn beim Betreuer lässt, aber zeig keine Traurigkeit oder Unsicherheit. Sie verstehen alles. Wenn du selbstbewusst bist, wird dein Hund sich ruhig und entspannt bei seinem Betreuer fühlen.
  • Genieße deinen Urlaub! Und wenn du deinen pelzigen Freund sehr vermisst, denke daran, dass das Schöne an Abschieden die Wiedersehen sind. Stell dir vor, wie glücklich er sein wird, wenn er dich wiedersieht.

Hundekoffer, wenn du deinen Hund in den Urlaub mitnimmst

Wenn du zu denjenigen gehörst, die diesen Sommer einen schönen Urlaub mit ihrem Hund verbringen möchten, kommst du auch nicht umhin, einen guten Koffer für ihn vorzubereiten. Dein Hund geht mit dir und sein Gepäck auch.

Du solltest wirklich alles zuvor Erwähnte beachten, also fang an, Dinge von der Liste abzuhaken, während du seinen Koffer packst. Vergiss außerdem nicht, zu berücksichtigen, wohin ihr in den Urlaub fahrt, um bestimmte Dinge einzupacken: zum Beispiel Sonnenschutz, wenn ihr an den Strand geht, tragbares Trinkgefäß, Schutz für seine Pfoten auf dem Sand, etc.

Kurz gesagt, wir können den Hundekoffer nicht für dich packen, aber fast. Jetzt hast du keine Ausrede mehr, denn sag uns nicht, dass es nicht fast dasselbe ist wie den Koffer für deinen Hund zu packen, mit all den Informationen, die wir für euch gesammelt haben. Du musst nur noch damit anfangen.

Und uns bleibt nur, dir und deinem Fellnase einen glücklichen Sommer zu wünschen!

Tipps für den Strandbesuch mit deinem Hund

Wenn du diesen Sommer einen Strandbesuch mit deinem Hund planst, wird dich das interessieren. Wir haben in diesem Beitrag alles zusammengefasst, was du beachten solltest, damit du und dein Hund einen wunderbaren Tag am Strand genießen können.

Vor ein paar Jahren wäre dieser Plan fast unmöglich gewesen, da es kaum Strände gab, an denen unsere pelzigen Freunde erlaubt waren. Aber nach und nach wird der Zugang zu Stränden für Hunde ermöglicht. Das macht den Strandbesuch mit dem Hund zu einem ausgezeichneten Sommererlebnis. Natürlich gibt es einige Dinge, die du vorher beachten solltest.

Können wir mit unserem Hund an den Strand gehen?

Foto von Alex Steyn

Wenn wir mit unserem Hund durch jeden Park spazieren können, warum sollten wir es dann nicht auch am Strand tun können? Nun, bevor wir weitermachen, ist es wichtig zu wissen, welche Strände den Zugang für Hunde erlauben und ob dies das ganze Jahr über oder nur in der Nebensaison der Fall ist. Glücklicherweise gibt es immer mehr Strände, die Hunde erlauben.

Daher solltest du dich über die örtlichen Bestimmungen in der Gegend informieren, in der du dich befindest, um herauszufinden, ob es erlaubt ist oder nicht. In der Regel findest du an jedem Strand ein Informationsplakat über die Zugangsregeln und die Anwesenheit von Hunden. Beachte, dass jeder Strand seine eigenen Regeln hat. Was an einem Strand erlaubt ist, gilt nicht unbedingt für alle.

Was sollte man beachten, bevor man mit dem Hund an den Strand geht?

Foto von Greg Jenkins

Jetzt, da du den Strand ausgewählt hast und weißt, dass du und dein pelziger Begleiter willkommen seid, können wir loslegen!

Genau wie du deine Strandtasche vorbereitest, musst du auch das Gleiche für deinen Hund tun. Hier ist eine Checkliste mit allem, was du brauchst, damit du nichts vergisst.

  1. Seine Dokumente und der Impfpass mit seiner Mikrochip-Nummer.
  2. Sein Halsband oder Geschirr und Leine. Lasse deinen Hund niemals ohne sein Halsband oder Geschirr. Es ist auch ratsam, deine Telefonnummer auf dem Halsband oder auf einer Anhängerplakette zu haben.
  3. Frisches Wasser für den ganzen Tag und einen Trinknapf.
  4. Ein Spielzeug, um den Tag am Strand zu genießen: Bälle, Frisbee oder jedes andere Spielzeug, mit dem dein Hund Spaß hat.
  5. Kotbeutel, wie du sie beim Spazierengehen benutzt.
  6. Sonnencreme und Pfotenpflege, bedenke, dass ihr Fellnasen auch von heißem Sand betroffen sein können!
  7. Für beide: ein Sonnenschirm, um euch vor der Sonne zu schützen.

Sobald wir am Strand sind…

Foto von Lenin Estrada

Wir sind bereit, das Haus zu verlassen und einen wundervollen Tag am Strand zu genießen. Aber haben wir auch die Uhrzeit bedacht? Genau, wir empfehlen dir auch, eine gute Tageszeit für den Strandbesuch mit deinem Hund zu wählen. Es ist nicht ratsam, es in den mittleren Tagesstunden zu tun, wenn die Sonne und die Hitze stark sind. Wähle lieber die frühen Morgenstunden oder die späten Nachmittagsstunden.

  • Manche Hunde, besonders diejenigen mit weniger Fell, können Sonnenschutz benötigen. Trage ihn direkt bei der Ankunft auf.
  • Biete ihm regelmäßig Wasser an, damit er nicht austrocknet, und vermeide es, dass er Meerwasser trinkt, da dies zu Magen-Darm-Problemen führen kann.
  • Und zum Thema Hitze, lass ihn nicht viele Stunden in direkter Sonne verbringen. Obwohl die Meeresbrise die Temperaturen angenehmer macht, könnte er einen Hitzschlag bekommen. Also wird der Sonnenschirm immer euer bester Verbündeter sein, auch für dich!
  • Und zu guter Letzt eine Herausforderung: Versuche zu verhindern, dass dein Hund Sand vom Strand frisst. Wir wissen, dass es schwierig sein kann, aber manche Hunde benötigen tierärztliche Betreuung nach dem Verzehr großer Mengen Sand. Wenn er gerne Löcher gräbt, ist das kein Problem, lass ihn graben! Aber vergiss nicht, sein Kunstwerk zu bedecken, bevor du den Strand verlässt, um Unfälle zu vermeiden

Jetzt hast du alle Informationen, um den Strandbesuch mit deinem Hund zu genießen.

Aber wenn dein Hund diesen Strandplan nicht teilen kann, sei es weil er keinen Zugang hat oder kein großer Fan vom Strand ist, haben wir auch die Lösung. Finde einen Gudog-Hundesitter in deiner Nähe für diese Zeit. Dein Hund wird eine tolle Zeit bei seinem Betreuer haben, während du einen wundervollen Tag am Strand genießt. Gibt es einen besseren Plan als diesen?