10 Hunderassen, die keine Allergien auslösen

Es gibt Menschen, die Hunde lieben, aber das Pech haben, allergisch auf sie zu reagieren. Wenn das bei dir der Fall ist und du dein Leben nicht mit einem dieser niedlichen und kuscheligen Geschöpfe teilen willst, solltest du wissen, dass es Hunde gibt, die keine Allergien verursachen.

Die häufigsten Symptome einer Hundeallergie sind Schnupfen, laufende Nase und Niesen. Manchmal kann es aber auch zu stärkeren Reaktionen wie Asthma, Erstickungsanfällen oder Keuchen kommen. Es gibt jedoch einige Hunderassen, die aufgrund ihres Felltyps oder des fehlenden Fells keine Allergie auslösen.

Was sind hypoallergene Hunde? 

Die von diesen Hunden ausgelöste allergische Reaktion wird durch Proteine verursacht, die sie über ihren Speichel, ihre Haut, ihre Hautschuppen und sogar ihren Urin absondern. Es stimmt zwar, dass es technisch gesehen keinen Hund gibt, der völlig hypoallergen ist, aber es gibt Hunde, die in dieser Hinsicht weniger problematisch sind.

Diese Hunde erzeugen weniger Hautschuppen und verlieren kaum Haare. Durch die Reduzierung der ausgeschiedenen Allergene können Allergiker den Kontakt und das Zusammenleben mit diesen Tieren tolerieren, ohne eine allergische Reaktion zu entwickeln. Willst du wissen, welche Hunde allergienfrei sind?

Allergiefreie Hunderassen

Wie bereits gesagt haben, gibt es keine 100 % allergenfreien Rassen, aber wir können sagen, dass es Hunde gibt, die bei Menschen keine Allergien auslösen oder nur sehr selten Symptome verursachen, was das Leben für Allergiker sehr erleichtert. Hier ist eine Liste der beliebtesten:

1. Pudel

Der Pudel ist ein idealer Hund für Allergiker, sowohl der Zwergpudel als auch die größeren Exemplare. Beide haben Haare, die nicht so leicht ausfallen, was bedeutet, dass sie nicht so viele Symptome verursachen. Sie sind außerdem leicht zu erziehen, hochintelligent und eignen sich hervorragend als Haustiere für Familien mit Kindern.

2. Soft-coated Wheaten Terrier

Der Wheaten Terrier ist eine der großen Hunderassen, die aufgrund ihres weichen Fells und der Tatsache, dass sie nur sehr wenig Fell verlieren, keine Allergien auslösen. Sie sind auch sehr gute Familienbegleiter.

3. Maltesisch

Diese kleinen weißen Hunde sind ideal für Allergiker, denn obwohl sie viele Haaren haben, haaren sie kaum. Das ruhige Temperament und die Größe der Malteser machen sie zu hervorragenden Familienbegleitern.

4. Bichon Frisé

Das weiche Fell des Bichon Frisé, das kaum abfällt, ist eine gute Wahl für Allergiker. Ein kleiner Hund mit viel Persönlichkeit, der sich sehr gut mit kleinen Kindern versteht. Aber sie sind auch leicht zu trainieren.

5. Portugiesischer Wasserhund

Der Hund von Präsident Biden, der übrigens allergisch gegen Hunde ist. Ein mittelgroßer Hund, der einige Ähnlichkeiten mit dem spanischen Wasserhund aufweist. Sehr umgänglich und unabhängig, braucht aber ständigen Kontakt zu den Seinen, so dass es ratsam ist, ihm viel Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen.

6. Samojeden

Der Samojede ist ein  ursprünglich aus Sibirien stammender Hund, der sich durch sein großes weißes Fell auszeichnet und kaum Hautschuppen erzeugt. Er ist sehr gesellig und kontaktfreudig und nimmt daher gerne an allen Familienaktivitäten teil. Aber er ist auch sehr beschützend.

7. Basenji

Mit einmal Bürsten pro Woche wird dieser kurzhaarige Hund zu einem der besten Freunde von Allergikern. Außerdem ist dies ein Hund, der kaum bellt, aber einen sehr lustigen und merkwürdigen Ton von sich gibt, der dem Gesang ähnelt.

8. Shih Tzu

Dieser aus China stammende Hund wird besonders für Asthmatiker empfohlen, da er keine Haare verliert. Wenn du also auf der Suche nach einem kleinen Hund als Haustier bist und Allergien hast, ist dies die perfekte Rasse.

9. Yorkshire-Terrier

Obwohl es den Anschein hat, verliert der Yorkshire Terrier kaum Haare. Es ist jedoch wichtig, dass du sie täglich bürstest, um Verfilzungen zu vermeiden und es in einem optimalen Zustand zu halten. Im Gegenzug wird er dir viel Gesellschaft leisten und gerne überall mit dir hingehen.

10. Bearded Collie

Ein langes Fell bedeutet nicht, dass er mehr Haare abwirfst. Der Bearded Collie zum Beispiel, ein in Großbritannien, Kanada und den USA weit verbreiteter Hund, ist perfekt für Allergiker geeignet, aber bedenke, dass er viel Bewegung braucht.

Andere Hunderassen, die beim Menschen keine Allergie auslösen

Obwohl die oben genannten die häufigsten hypoallergenen Hunderassen sind, gibt es auch andere Rassen, die selten Symptome verursachen, wie z. B. Labradoodle, Chinese Crested, Riesenschnauzer, Afghanischer Windhund, Blue Kerry Terrier, American Hairless Terrier, Airedale Terrier, Peruanischer Haarloser Hund sowie der Italienische und Englischer Windhund.

Was es bedeutet, eine Englische Bulldogge zu haben – was du wissen musst

Die Englische Bulldogge ist ein kurzer, stämmiger Hund mit charakteristischen Falten im Gesicht und einer faltigen Stirn. Sie ist eine der beliebtesten Rassen der Welt und wird seit Jahrhunderten gezüchtet. Bulldoggen sind dafür bekannt, dass sie sanftmütig und liebevoll sind und gut mit Kindern umgehen können. Sie eignen sich hervorragend als Familienhunde und sind treue Begleiter. Es gibt jedoch einige Dinge, die du wissen solltest, bevor du dir eine Englische Bulldogge zulegst. 

Geschichte der Englischen Bulldogge

Die Englische Bulldogge hat eine lange und bewegte Geschichte. Sie wurde um 1500 in England für die Bullenhetze gezüchtet, ein grausamer Sport, bei dem Hunde zur Unterhaltung gegen Stiere kämpften. Als die Bullenhetze 1835 verboten wurde, wäre die Englische Bulldogge beinahe ausgestorben. Sie wurde jedoch von Züchtern, die die Rasse erhalten wollten, wiederbelebt. 

Heute ist die Englische Bulldogge eine der beliebtesten Rassen der Welt. Sie sind sanftmütige, liebevolle Hunde, die sich hervorragend als Familienhunde eignen. Sie können aber auch störrisch sein und brauchen Geduld und konsequentes Training.

Mögliche Gesundheitsprobleme

Foto von Rebecca Hobbs

Eines der häufigsten Gesundheitsprobleme bei Bulldoggen ist das sogenannte “brachycephale Syndrom”. Dies ist eine Erkrankung, die kurznasige Hunde betrifft. Es kann zu Atemproblemen, Schwierigkeiten bei der Regulierung der Körpertemperatur und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Bulldoggen neigen auch zu Hüftdysplasie, Allergien, Hautproblemen und Herzkrankheiten. Nicht alle Bulldoggen haben diese Gesundheitsprobleme, aber sie sind viel anfälliger dafür als der Durchschnittshund, also achte darauf, dass du keine Anzeichen von Krankheit oder Unwohlsein ignorierst und ihre Tierarzttermine einhältst. 

Was du wissen solltest, bevor du dir eine Englische Bulldogge zulegst

Wenn du darüber nachdenkst, dir eine Englische Bulldogge anzuschaffen, solltest du einige Dinge wissen, bevor du den Schritt wagst. Die Englische Bulldogge ist eine sehr pflegeintensive Rasse, die täglich gepflegt und regelmäßig tierärztlich untersucht werden muss, was ziemlich teuer werden kann. Sie haben oft gesundheitliche Probleme, die teure Behandlungen erfordern, und ihre kurze Lebensdauer bedeutet, dass du deine Bulldogge vielleicht nicht so lange hast, wie du es gerne hättest. Sie brauchen außerdem viel Bewegung. Wenn du also in einer Wohnung lebst oder nicht viel Zeit für Spaziergänge hast, ist eine Englische Bulldogge vielleicht nicht die richtige Rasse für dich. Du musst sicherstellen, dass du rund um die Uhr auf ihre Gesundheit und ihre Bedürfnisse achtest, um sie zu versorgen.

Trotz alledem können Bulldoggen großartige Familienhunde sein. Sie sind treue, liebevolle Hunde, die schnell ein Mitglied der Familie werden. Wenn du bereit bist, dich um eine Englischen Bulldogge zu kümmern, kann sie eine großartige Ergänzung für dein Zuhause sein.

Foto von Fakhriddin Mamadaliyev

Die Englische Bulldogge ist eine der beliebtesten Rassen der Welt und wird seit Jahrhunderten gezüchtet. Sie sind sanft, liebevoll und können gut mit Kindern umgehen. Allerdings haben sie auch ihre eigenen Probleme. Wenn du auf der Suche nach einem liebenswerten Begleiter bist, der ein Mitglied deiner Familie wird, dann könnte eine Englische Bulldogge perfekt für dich sein!

Labrador Retriever – der Lieblingsfreund der Familie

Labrador Retriever sind die erste Wahl für Familien in Deutschland und tatsächlich sind sie auch statistisch gesehen die beliebteste Rasse. Vielleicht hast du auch einen? Du kannst deinen Liebling jederzeit in die erfahrenen Hände von Gudog-Hundesittern geben. In der Zwischenzeit findest du hier ein paar Fakten über diese tollen Fellnasen.

Los geht’s:

  • Labrador Retriever stammen ursprünglich aus der Provinz Neufundland und Labrador in Kanada.  Die Rasse wurde ursprünglich verwendet, um Fischern zu helfen und von ihnen liebevoll “Labs” genannt.
  • Die männlichen Labradore sind etwa 55 bis 60 cm groß und die weiblichen sind etwas kleiner – etwa 53 bis 58 cm.
  • Labrador Retriever gibt es in drei Farben: schwarz, gold und braun. Labormischungen können andere Markierungen aufweisen, wie z.B. weiße Flecken auf der Brust oder den Ohren.
  • Labrador Retriever sind allgemein als intelligente Hunde bekannt. Laut der Labrador Retriever Guide Website glauben jedoch viele Menschen, dass schwarze Labradore im Gegensatz zu ihren goldenen und schokoladigen Pendants die intelligentesten innerhalb der Rasse sind.
  • Labrador Retriever gehören zu den Sportskanonen unter den Hunden.
  • Labrador Retriever sind die einzigen Hunderassen, die Schwimmhäute haben. Das macht sie zu hervorragenden Schwimmern.
  • Labrador Retriever sind nicht nur gute Familienhunde, sie erweisen sich auch als großartige Polizei- und Rettungshunde.

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Quellen: http://channel.nationalgeographic.com/wild/cesar-millans-leader-of-the-pack/articles/labrador-retriever-facts/ http://dogcare.dailypuppy.com/black-labradors-3781.html http://www.buzzle.com/articles/labrador-retriever-facts.html

Labrador Retriever: Spiel und Spaβ garantiert

Im Gudog Rudel ist der Labrador Retriever neben dem Mischling am zahlreichsten vertreten und 2013 war er auf Platz vier unter den zehn meist gezüchteten Rassen in Deutschland. Die groβe Beliebtheit hat der Labrador aufgrund positiver Charaktereigenschaften wie Menschenbezogenheit, Kinderliebe und Freundlichkeit errungen, aber es wäre zu kurz gefasst ihn auf diese Qualitäten zu beschränken

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Chihuahua: ein kleiner Mexikaner

Genauso auβergewöhnlich wie ihr Name ist die Gröβe dieser Hunderasse, die ursprünglich aus Mexiko stammt. Der Winzling wurde 1850 in der heute gröβten Provinz des Landes mit Namen Chihuahua entdeckt und bekam so prompt deren Namen verliehen. Man geht davon aus, dass die kleinsten Hunde der Welt der alten Rasse “Techichi” aus Mittelamerika entstammen, die beim präkolumbischen Volk der Tolteken lebten. Dort glaubte man, dass es sich um magische Hunde handelte, die Krankheiten heilen und zu ewigem Leben verhelfen konnten. In diesem kleinen Körper scheint also ziemlich viel Potential zu stecken…

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Jack Russell Terrier: gut gelaunter Wirbelwind

Der Jack Russell hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Star entwickelt. Man denke nicht zuletzt an die zahlreichen Filmsternchen auf vier Pfoten, angefangen bei den knuffigen Darstellern in “Die Maske” mit Jim Carrey von 1994 über “Mein Hund Skip” von 2000 bis hin zu “Wasser für die Elefanten” von 2011. Ursprünglich war seine Funktion allerdings ganz und gar nicht zum Entertainment gedacht. John ‘Jack’ Russell wollte im 19. Jahrhundert die perfekte Hunderasse zur Fuchsjagd züchten, was ihm angesichts des Ergebnis auch tatsächlich gelungen ist. Aber das kleine Energiebündel hat seine Vergangenheit längst hinter sich, denn mit seinen warmen Knopfaugen und dem wachen Blick wickelt er einfach jeden um den Finger.

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Golden Retriever: gelassen und freundlich

Träumt nicht nahezu jedes Kind einmal davon einen groβen vierbeinigen Freund mit weichem langem Fell und freundlichen Blick zu haben? Ein Golden Retriever gewinnt im Handumdrehen die Herzen jedes Hundefreunds und schafft es sogar auch die noch nicht so Begeisterten, in welche zu verwandeln. Absolute Fans des Golden Retrievers sprechen sogar von einem gewissen Goldie-Effekt: “Wer einmal einen Goldie in den Arm genommen hat, will ihn nicht mehr hergeben.” Aber was macht diese blonden Vierbeiner nur so unwiderstehlich?

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Französische Bulldogge: viel Ohren und Herz

Ein Blick hinunter auf diese kleinen Doggen und wir sind verzaubert: Die groβen Fledermausohren geben den Vierbeiner einfach ein so knuffiges Aussehen, dass wir gar nicht anders können als uns hinunter zu bücken um sie zu knuddeln. Zum Glück nimmt uns der Bully das nicht übel, denn er ist ein sehr freundlicher Hund und mag den Kontakt zu Menschen. In den letzten Jahren hat sich das kleine Energiebündel zu einem attraktiven Begleiter entwickelt, aber auch in der früheren Geschichte war er bereits ein Superstar unter Königen, Künstlern und reichen Bürgern.

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Dackel: Über kurz oder lang kriegt uns sein Blick

Dackel oder Dachshund oder gar Teckel – wo genau liegt da jetzt wieder der Unterschied? Am Fell vielleicht? Dies dachten wir auch erst. Tatsächlich ist es aber so, dass die drei Namen allesamt synonym für unseren gemeinen Dackel gebraucht werden, egal ob kurzes, langes oder drahtiges Haar. In den 50er und 60er Jahren war der Kleine ein ziemlicher Modehund in der aufstrebenden BRD, heute ist er vielmehr ein wahrer Traditionsvierbeiner, zumindest unter Jägern und in Bayern. Sehen wir uns doch mal an, was den Kameraden so beliebt macht in besagten Kreisen.

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