Sonnencreme für Hunde: Welchen wählen und wie anwenden

Ja, es gibt Sonnencreme für Hunde. Außerdem ist seine Anwendung sehr zu empfehlen. Besonders bei bestimmten Hunderassen oder solchen, die aus verschiedenen Gründen empfindlicher auf die Sonne reagieren. Vor Kurzem haben wir dir von den Must-haves im Koffer deines Hundes erzählt. Nun, vergiss nicht die Sonnencreme für Hunde, vor allem im Sommer.

Die Sonne ist zweifellos der Star des Sommers. Aber sie kann auch unser schlimmster Feind sein. Eine falsche und übermäßige Sonnenexposition kann Hautkrankheiten verursachen – nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Hunden!

Ist Sonnencreme für Hunde unerlässlich?

Wenn du zum ersten Mal von Sonnencreme für Hunde hörst und denkst, dass du all die Jahre falsch gelegen hast, weil du deinen Hund nicht vor dem Rausgehen mit Creme eingeschmiert hast, halt mal! Fühl dich nicht schlecht.

Ehrlich gesagt ist es für die meisten Hunderassen nicht unbedingt notwendig, da die Haut der Hunde in der Regel vom Fell bedeckt ist und somit nicht direkt der Sonne ausgesetzt ist. Dennoch ist es wichtig, bestimmte Aspekte zu beachten, um die Haut deines Hundes zu schützen und dermatologische Probleme zu vermeiden, die durch übermäßige Sonneneinstrahlung ohne Schutz entstehen können.

In jedem Fall ist der beste Schutz vor den schädlichen Sonnenstrahlen eine verantwortungsbewusste Exposition. Das bedeutet, nicht in den Mittagsstunden spazieren zu gehen, schattige Bereiche zu meiden, usw.

Welche Hunde brauchen Sonnencreme?

Foto von Tom Hills

Eigentlich sollten wir jedem Hund Sonnencreme in den Bereichen des Körpers bieten, die nicht von Fell bedeckt sind. Es gibt jedoch Hunde, die anfälliger für die Sonne sind und daher unbedingt eine gute Sonnencreme benötigen, der eine Barriere zwischen ihrer Haut und den schädlichen Sonnenstrahlen bildet.

Diese Hunde sind:

  • Bestimmte Rassen mit weniger Fell wie Dalmatiner, Boxer, Pitbull, Bullterrier und Whippet.
  • Albino-Hunde. Es handelt sich um Hunde, bei denen aufgrund einer genetischen Störung das Pigment, das Haut, Augen und Fell Farbe verleiht, aufgrund eines Melaninmangels geringer ist. Es gibt keine speziellen Rassen von Albino-Hunden, aber einige neigen eher dazu, wie auch die zuvor genannten, der Husky, der Shih Tzu und der Labrador.
  • Hunde mit heller oder rosafarbener Haut, kurzem und hellem Fell. Diese Merkmale machen die Haut der Hunde anfälliger für die Sonnenstrahlen.
  • Hunde mit rasiertem Fell, die unter Fellverlust, Allergien oder einer kahlen Stelle aufgrund einer Operation leiden, zum Beispiel. Nebenbei bemerkt: Es wird nicht empfohlen, Hunde komplett zu rasieren (auch wenn du denkst, dass sie so im Sommer kühler bleiben), da ihr Fell eine Funktion hat, darunter der Schutz ihrer Haut.

Was für eine Sonnencreme für Hunde sollte ich verwenden?

Foto von Alex Rybin
  • Auf dem Markt findest du verschiedene Optionen für spezifische Sonnencreme für Hunde. Wir empfehlen dir, einen zu wählen, der mindestens einen Schutzfaktor 30 (LSF) hat, und wenn es höher ist, umso besser.
  • Wähle einen, der wasserfest ist, besonders wenn dein Hund einer von denen ist, die es genießen, sich in jeder Quelle, am Strand, Fluss oder Pool zu erfrischen.
  • Wenn du keine spezifische Sonnencreme für Hunde kaufen möchtest, empfehlen wir dir, einen für Babys zu wählen. Da sie keine chemischen Filter oder Duftstoffe enthalten, sind sie hautfreundlicher und auch hypoallergen.
  • Stelle sicher, dass er keine schädlichen Elemente für Hunde enthält, wie zum Beispiel Zinkoxid. Am besten lässt du dich von deinem Tierarzt beraten

Sonnencreme für Hunde: Wo und wie anwenden

Du solltest ihn auf den Stellen ohne Fell auftragen. Besonders wichtig sind Schnauze, Mundumgebung, Ohren, Bauch und Leistengegend.

Bei der Anwendung braucht es Geduld! Dein Hund mag es vielleicht nicht besonders, mit Creme eingeschmiert zu werden. Aber denke daran, es ist zu seinem Besten.

Die spezifische Sonnencreme für Hunde kann durch eine Massage aufgetragen werden. Lass es gut einziehen, sodass eine dünnere, aber feste Schicht der Creme auf seiner Haut bleibt.

Falls deine Sonnencreme nicht speziell für Hunde ist, verteile und verstreiche die Creme gut, damit sie schnell einzieht. So kann dein Hund sie nicht ablecken oder abwischen.

Wenn du deinen Hund diesen Sommer bei einem unserer Hundesitter lässt, vergiss nicht, die Sonnencreme in sein Gepäck zu packen und dem Betreuer Anweisungen zur Anwendung zu geben.

Genießen wir alle die Sonne, aber sicher!

Hunde-Koffer: Was du nicht vergessen solltest

Wir sind mitten im Sommer und gehen in den Urlaub… Was dürfen wir nicht vergessen? Die Koffer!

Ja, seit du einen Hund hast, hat der Begriff ‘Hunde-Koffer’ auch eine Bedeutung in deinem Leben bekommen. Egal, ob du deinen Hund bei einem unserer Betreuer lässt oder ihn mit in den Urlaub nimmst, es ist Zeit, seinen Koffer mit seinen Sachen zu packen.

Entweder du liebst es, Koffer zu packen, oder du hasst es. So ist es nun mal. Und da wir denken, dass wir eher zur zweiten Gruppe gehören, machen wir es dir leicht und geben dir in diesem Beitrag alles, woran du denken musst, wenn du einen guten Koffer für deinen Hund packen möchtest. Damit es ihm an nichts fehlt und ihr zusammen oder getrennt einen wundervollen Urlaub genießen könnt.

Hunde-Koffer, wenn du deinen Hund einem Gudog-Betreuer anvertraust

Foto von Egor Gordeev

Die ersehnten Ferien sind da und du hast bereits den Aufenthalt für deinen Hund bei deinem Lieblings-Gudog-Betreuer gebucht (oder noch nicht? Warte nicht zu lange, sonst schnappt es dir jemand weg). Perfekt. Das Wichtigste hast du schon erledigt!

Der Termin rückt näher und du merkst, dass du neben deinem Gepäck auch das deines Fellnasen-Freundes vorbereiten musst. Und bei Gudog sind wir zwar keine Experten im Kofferpacken, aber wenn es um Hunde geht, kennen wir uns bestens aus. Also, hier sind ein paar Tipps für dich! Los geht’s! Gemeinsam werden wir einen perfekten Hunde-Koffer vorbereiten, damit dein bester Freund auch seine wohlverdienten Ferien genießen kann.

Was solltest du in einen Hunde-Koffer packen?

Foto von Daniel Wiadro
  • Trinknapf, Futternapf und natürlich sein Futter! Bereite genug Portionen für den gesamten Aufenthalt vor. Trockenfutter, Nassfutter oder BARF-Diät, je nachdem, wie dein Hund normalerweise gefüttert wird (jetzt ist nicht der Zeitpunkt für Experimente!). Du kannst auch ein paar seiner Lieblingsleckerlis für besondere Momente mit einpacken.
  • Leine, Geschirr oder Halsband. Stelle sicher, dass alles in gutem Zustand ist, damit die Spaziergänge mit seinem Betreuer immer sicher sind.
  • Beutel für Hundekot. Berücksichtige die Spaziergänge, die dein Hund während seines Aufenthalts machen wird, je nachdem, wie lange er bleibt.
  • Bett, Spielzeug und diese Decke/Kissen/’was auch immer’, das ihn an Zuhause erinnert. Die Idee ist, dass er sich wie zuhause fühlt (oder noch besser). Und obwohl wir sicher sind, dass er sich bei jedem unserer Betreuer so fühlen wird, ist es trotzdem gut, dass er immer etwas in der Nähe hat, das nach Zuhause riecht. Es wird ihm ein beruhigendes Gefühl geben, wenn er dich vermisst.
  • Seine Medikamente. Wenn dein Hund eine Behandlung, Medikamente oder Vitamine benötigt, solltest du sie auch mitnehmen. Gib dem Betreuer klare Anweisungen (am besten schriftlich, damit er es nachschlagen kann, wenn nötig), wie es einzunehmen ist, Dosierungen, etc.
  • Tierarzt-Buch. Immer aktuell und auf dem neuesten Stand, mit seiner Chipnummer vermerkt.

Und vergiss nicht…

Das nimmt zwar keinen Platz im Hunde-Koffer ein, ist aber genauso wichtig wie jedes andere Ding, das du mit einpacken kannst:

  • Sprich mit dem Betreuer über alles, was du für wichtig hältst. Hundeallergien, Eigenheiten, Routinen, etc. Jeder Hinweis ist hilfreich, damit der Betreuer deinen Hund besser kennenlernt und der Aufenthalt immer perfekt verläuft. Achtung! Es könnte passieren, dass dein Hund nach seinem Urlaub nicht mehr nach Hause will.
  • Schnupper-Treffen. Bei Gudog empfehlen wir immer, dass ihr euch vorher trefft, damit dein Hund den Betreuer bereits kennt und ihm vertraut, wenn der Aufenthalt beginnt. Also, wenn du deine Buchung bereits bestätigt hast, sprich mit dem Hundesitter, um einen Tag zu vereinbaren und euch kennenzulernen.
  • Kontaktnummer. Bei der Buchung werden euch die Kontaktdaten mitgeteilt, aber es ist immer gut, dem Betreuer eine zusätzliche Telefonnummer zu geben, unter der er dich erreichen kann, falls du nicht erreichbar bist. Und zögere nicht, den Hundesitter zu bitten, dich mit Fotos und Videos deines Hundes zu versorgen, wie er seine Ferien genießt.
  • Zeig keine Traurigkeit. Verabschiede dich von ihm, wenn du ihn beim Betreuer lässt, aber zeig keine Traurigkeit oder Unsicherheit. Sie verstehen alles. Wenn du selbstbewusst bist, wird dein Hund sich ruhig und entspannt bei seinem Betreuer fühlen.
  • Genieße deinen Urlaub! Und wenn du deinen pelzigen Freund sehr vermisst, denke daran, dass das Schöne an Abschieden die Wiedersehen sind. Stell dir vor, wie glücklich er sein wird, wenn er dich wiedersieht.

Hundekoffer, wenn du deinen Hund in den Urlaub mitnimmst

Wenn du zu denjenigen gehörst, die diesen Sommer einen schönen Urlaub mit ihrem Hund verbringen möchten, kommst du auch nicht umhin, einen guten Koffer für ihn vorzubereiten. Dein Hund geht mit dir und sein Gepäck auch.

Du solltest wirklich alles zuvor Erwähnte beachten, also fang an, Dinge von der Liste abzuhaken, während du seinen Koffer packst. Vergiss außerdem nicht, zu berücksichtigen, wohin ihr in den Urlaub fahrt, um bestimmte Dinge einzupacken: zum Beispiel Sonnenschutz, wenn ihr an den Strand geht, tragbares Trinkgefäß, Schutz für seine Pfoten auf dem Sand, etc.

Kurz gesagt, wir können den Hundekoffer nicht für dich packen, aber fast. Jetzt hast du keine Ausrede mehr, denn sag uns nicht, dass es nicht fast dasselbe ist wie den Koffer für deinen Hund zu packen, mit all den Informationen, die wir für euch gesammelt haben. Du musst nur noch damit anfangen.

Und uns bleibt nur, dir und deinem Fellnase einen glücklichen Sommer zu wünschen!

Tipps für den Strandbesuch mit deinem Hund

Wenn du diesen Sommer einen Strandbesuch mit deinem Hund planst, wird dich das interessieren. Wir haben in diesem Beitrag alles zusammengefasst, was du beachten solltest, damit du und dein Hund einen wunderbaren Tag am Strand genießen können.

Vor ein paar Jahren wäre dieser Plan fast unmöglich gewesen, da es kaum Strände gab, an denen unsere pelzigen Freunde erlaubt waren. Aber nach und nach wird der Zugang zu Stränden für Hunde ermöglicht. Das macht den Strandbesuch mit dem Hund zu einem ausgezeichneten Sommererlebnis. Natürlich gibt es einige Dinge, die du vorher beachten solltest.

Können wir mit unserem Hund an den Strand gehen?

Foto von Alex Steyn

Wenn wir mit unserem Hund durch jeden Park spazieren können, warum sollten wir es dann nicht auch am Strand tun können? Nun, bevor wir weitermachen, ist es wichtig zu wissen, welche Strände den Zugang für Hunde erlauben und ob dies das ganze Jahr über oder nur in der Nebensaison der Fall ist. Glücklicherweise gibt es immer mehr Strände, die Hunde erlauben.

Daher solltest du dich über die örtlichen Bestimmungen in der Gegend informieren, in der du dich befindest, um herauszufinden, ob es erlaubt ist oder nicht. In der Regel findest du an jedem Strand ein Informationsplakat über die Zugangsregeln und die Anwesenheit von Hunden. Beachte, dass jeder Strand seine eigenen Regeln hat. Was an einem Strand erlaubt ist, gilt nicht unbedingt für alle.

Was sollte man beachten, bevor man mit dem Hund an den Strand geht?

Foto von Greg Jenkins

Jetzt, da du den Strand ausgewählt hast und weißt, dass du und dein pelziger Begleiter willkommen seid, können wir loslegen!

Genau wie du deine Strandtasche vorbereitest, musst du auch das Gleiche für deinen Hund tun. Hier ist eine Checkliste mit allem, was du brauchst, damit du nichts vergisst.

  1. Seine Dokumente und der Impfpass mit seiner Mikrochip-Nummer.
  2. Sein Halsband oder Geschirr und Leine. Lasse deinen Hund niemals ohne sein Halsband oder Geschirr. Es ist auch ratsam, deine Telefonnummer auf dem Halsband oder auf einer Anhängerplakette zu haben.
  3. Frisches Wasser für den ganzen Tag und einen Trinknapf.
  4. Ein Spielzeug, um den Tag am Strand zu genießen: Bälle, Frisbee oder jedes andere Spielzeug, mit dem dein Hund Spaß hat.
  5. Kotbeutel, wie du sie beim Spazierengehen benutzt.
  6. Sonnencreme und Pfotenpflege, bedenke, dass ihr Fellnasen auch von heißem Sand betroffen sein können!
  7. Für beide: ein Sonnenschirm, um euch vor der Sonne zu schützen.

Sobald wir am Strand sind…

Foto von Lenin Estrada

Wir sind bereit, das Haus zu verlassen und einen wundervollen Tag am Strand zu genießen. Aber haben wir auch die Uhrzeit bedacht? Genau, wir empfehlen dir auch, eine gute Tageszeit für den Strandbesuch mit deinem Hund zu wählen. Es ist nicht ratsam, es in den mittleren Tagesstunden zu tun, wenn die Sonne und die Hitze stark sind. Wähle lieber die frühen Morgenstunden oder die späten Nachmittagsstunden.

  • Manche Hunde, besonders diejenigen mit weniger Fell, können Sonnenschutz benötigen. Trage ihn direkt bei der Ankunft auf.
  • Biete ihm regelmäßig Wasser an, damit er nicht austrocknet, und vermeide es, dass er Meerwasser trinkt, da dies zu Magen-Darm-Problemen führen kann.
  • Und zum Thema Hitze, lass ihn nicht viele Stunden in direkter Sonne verbringen. Obwohl die Meeresbrise die Temperaturen angenehmer macht, könnte er einen Hitzschlag bekommen. Also wird der Sonnenschirm immer euer bester Verbündeter sein, auch für dich!
  • Und zu guter Letzt eine Herausforderung: Versuche zu verhindern, dass dein Hund Sand vom Strand frisst. Wir wissen, dass es schwierig sein kann, aber manche Hunde benötigen tierärztliche Betreuung nach dem Verzehr großer Mengen Sand. Wenn er gerne Löcher gräbt, ist das kein Problem, lass ihn graben! Aber vergiss nicht, sein Kunstwerk zu bedecken, bevor du den Strand verlässt, um Unfälle zu vermeiden

Jetzt hast du alle Informationen, um den Strandbesuch mit deinem Hund zu genießen.

Aber wenn dein Hund diesen Strandplan nicht teilen kann, sei es weil er keinen Zugang hat oder kein großer Fan vom Strand ist, haben wir auch die Lösung. Finde einen Gudog-Hundesitter in deiner Nähe für diese Zeit. Dein Hund wird eine tolle Zeit bei seinem Betreuer haben, während du einen wundervollen Tag am Strand genießt. Gibt es einen besseren Plan als diesen?

Frühling und Allergie bei Hunden: Symptome und du etwas dagegen tun kannst

Die Ankunft des Frühlings bedeutet den Beginn von Allergien, und zwar nicht nur für uns Menschen, sondern auch für Hunde, die zwar weniger bekannt sind, aber dennoch häufig unter Allergien leiden.

Deshalb möchten wir dir einige Tipps geben, wie du mit Allergien bei Hunden umgehen kannst. Das wird es dir und deinem besten Freund leichter machen, wenn er an einer saisonalen oder anderen Art von Allergie leidet.

Wenn du denkst, dass du dich nicht für Hundeallergien interessierst, weil dein Hund nicht darunter leidet, lies trotzdem weiter. Wusstest du, dass die große Mehrheit der Hundehalter nicht weiß, dass ihr Hund an einer Umwelt- oder Nahrungsmittelallergie leidet?

Arten von Allergien bei Hunden

Zunächst einmal sollten wir zwischen den verschiedenen Arten von Allergien bei Hunden unterscheiden. Vielleicht hast du eine ungewöhnliche Reaktion deines  Hundes bemerkt und fragst dich, ob er auf irgendetwas allergisch ist, aber auf was? Eine Allergie gegen Pollen ist nicht dasselbe wie eine Allergie gegen ein Lebensmittel, das er gefressen hat.

  • Umweltallergie oder externe Allergene. Dies ist die Allergie, um die wir uns am meisten kümmern sollten, wenn das gute Wetter, der Frühling und die Wärme kommen. Dabei handelt es sich um eine Allergie gegen Umweltfaktoren, die in der Umgebung unseres Hundes vorkommen. Dazu gehören Pollen, Milben und Staub, Insekten oder Pilze, Flöhe, Pflanzen oder Kräuter, Parfüm oder Reinigungsmittel usw.
  • Nahrungsmittelallergie oder innere Allergene. Sie tritt nach dem Verzehr eines Produkts oder Lebensmittels auf. Die häufigsten Nahrungsmittelallergien sind praktisch dieselben wie beim Menschen (wenn wir uns nicht so sehr unterscheiden!): Weizen und Gerste, Laktose, tierisches Eiweiß (Huhn, Rind und Kalb), pflanzliches Eiweiß (Soja), Ei usw.

Häufige Symptome einer Allergie bei Hunden

Man sagt, um perfekt zu sein, müssen Hunde nur reden. Die Wahrheit ist, dass sie für uns perfekt sind, so wie sie sind. Es stimmt jedoch, dass sie uns nicht sagen können, wenn sie sich träge, juckend oder unwohl fühlen. Deshalb müssen wir auf mögliche Anzeichen einer Allergie bei Hunden achten. Die häufigsten sind:

  • Juckreiz, Rötungen oder Schwellungen an den Gliedmaßen, den Augen oder der Schnauze. Der Bereich um Augen und Ohren, Pfoten oder Ballen kann sich röten, und die Gelenke und Bereiche des Gesichts, wie die Ohren und die Schnauze, können anschwellen.
  • Übermäßiges Ablecken der Pfoten. Wenn du bemerkst, dass dein Hund sich ständig an irgendeiner Stelle seines Körpers, z. B. an den Pfoten und Ballen, leckt, solltest du eine Allergie vermuten.
  • Niesen, Husten, Kurzatmigkeit und laufende Nase. Dies bei saisonale Allergien gegen Pollen, Pflanzen oder Gräser sowie Staub, Hausstaubmilben oder Pilze.
  • Magenbeschwerden wie Durchfall oder Erbrechen. Bei den oben erwähnten Nahrungsmittelallergien.
  • Fellverlust. Dieser kann partiell sein und zu einer Kahlheit oder gleichmäßig sein. Wenn du feststellst, dass dein Hund mehr Fell verliert als für die Jahreszeit üblich (denke an die notwendige Häutung im Frühjahr) solltest du auf jeden Fall deinen Tierarzt aufsuchen.

Wie kann ich meinem Hund helfen, wenn er unter einer Allergie leidet?

Jede Allergie bei Hunden sollte so behandelt werden, wie es unser Tierarzt empfiehlt. Es gibt jedoch Richtlinien, die du berücksichtigen kannst, damit es deinem Hund besser geht, wenn er allergisch ist:

  • Halte die Umgebung immer sauber. Wasche sein Bett und sein Einstreu häufig, ebenso wie seine Leine, sein Halsband oder sein Geschirr. Achte darauf, dass sich in den Bereichen, in denen sich dein Hund gewöhnlich aufhält, nicht zu viel Staub ansammelt.
  • Besondere Aufmerksamkeit solltest du bei Spaziergängen in Gebieten mit üppiger Vegetation und Teichen, Flüssen oder Sümpfen bei heißem Wetter walten lassen. Dort konzentrieren sich Parasitenkolonien, die deinen Hund “angreifen” können, wenn er allergisch ist, sowie Flöhe und Zecken.
  • Bürste ihn regelmäßig. In seinem Fell bleiben viele Fremdstoffe zurück, die seine Allergie beeinträchtigen können. Bürsten hilft, sie zu entfernen und ihn sauber und glücklich zu halten!
  • Halte dich an den Impfplan und die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt und vergiss nicht, ihn alle 3-4 Monate zu entwurmen.
  • Achte auf eine ausgewogene Ernährung und ein Futter, das seinen Bedürfnissen entspricht. Wenn dein Hund allergisch ist, solltest du besonders auf seine Ernährung achten. Es gibt hypoallergene Futtermittel mit hydrolysierten Proteinen und natürliche Lebensmittel, die dazu beitragen können, die die Allergiesymptome deines Hundes verringern können. Lass dich immer professionell beraten – es geht um die Gesundheit deines Hundes!

Wie man Allergien bei Hunden erkennt

Kein Grund zur Panik! Eine Allergie bei Hunden ist nichts anderes als eine Immunreaktion des Körpers auf Faktoren, die er für gefährlich hält. Sie ist daher ein Anzeichen dafür, dass das Immunsystem deines Hundes einwandfrei funktioniert.

Suche deinen Tierarzt auf, wenn eines der oben genannten Symptome auftritt. Er wird deinen Hund untersuchen und, wenn er es für angebracht hält, eine Untersuchung durchführen, um mögliche Allergene aufzuspüren, auf die der Körper deines Hundes reagieren könnte reagieren könnte.

Dieser Test ist dem beim Menschen sehr ähnlich und besteht in der Regel aus einem dieser Tests:

  • Eliminationsmethode für Nahrungsmittelallergien. Dabei werden die Bestandteile, die im Verdacht stehen, die Allergie auszulösen, aus dem Futter gestrichen. Dies geschieht in der Regel durch das Anbieten von hypoallergenem Futter über einen bestimmten Zeitraum.
  • Intrakutane Tests. Die berühmten “Allergietests”, bei denen das mögliche Allergen mittels einer Injektion in die Haut des Hundes verabreicht wird und dessen Reaktion beobachtet wird.
  • Bluttests. Mit diesen Tests lässt sich feststellen, welcher Antikörper vom Körper des Hundes produziert wird, um auf das Allergen zu schließen, das diese Reaktion verursacht.

Allergien bei Hunden verursachen oft Unbehagen und Unwohlsein, was ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität beeinträchtigen kann. Wenn du das alles weißt und den Verdacht hast, dass dein Hund eine Allergie hat, solltest du zu deinem Tierarzt gehen, um die Ursache herauszufinden und eine entsprechende Behandlung einzuleiten.

Wie man den besten Hundesitter für die Urlaubstage auswählt

Der Countdown für die Osterferien beginnt endlich und wir von Gudog wollen dir bei der Auswahl des besten Hundesitters für deine Fellnase helfen. Denn wir können sagen, dass wir Experten auf diesem Gebiet sind.

Da wir wissen, dass dein Hund das Wichtigste für dich ist, wollen wir dir helfen, den Hundesitter zu finden, der am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Auf diese Weise hat dein Hund viel Spaß, du kannst dich entspannen und alle genießen den perfekten Plan!

Ein geprüfter, verifizierter und erfahrener Hundesitter

Foto: Delphine Beausoleil

Zunächst einmal solltest du wissen, dass jeder einzelne unserer Hundesitter bei Gudog verifiziert und validiert ist und bereits Erfahrung hat. 

Und was bedeutet das?

  • Validierter Hundesitter. Unser Expertenteam nimmt diese Aufgabe seit vielen Jahren wahr. Wir prüfen jedes Profil gründlich und manuell – keine automatischen Prozesse – und stellen sicher, dass es die Anforderungen erfüllt, um ein Hundesitter bei Gudog zu sein, und erst dann wird es validiert.
  • Verifizierter Hundesitter. Jeder Hundesitter, der sich anmeldet, wird nach seinem Ausweis gefragt, um zu überprüfen, ob er derjenige ist, der er vorgibt zu sein. Mithilfe unserer Zahlungsplattform überprüfen wir auch dieses Dokument.
  • Hundesitter mit Vorerfahrung.Du findest nur Hundesitter, die bereits Erfahrung in der Hundebetreuung haben. Einige von ihnen haben auch sehr interessante Zusatzqualifikationen: Tierarzthelfer, Tierärzte, Hundeethologen, Hundetrainer usw.
Wusstest du, dass wir nur etwa 7% der Profile, die sich registrieren, überprüfen? Für uns sind dein Hund, sein Wohlbefinden und dein Seelenfrieden das Wichtigste. Deshalb können wir dir mit absoluter Sicherheit sagen, dass du bei Gudog den besten Hundesitter finden wirst.

Wie wähle ich den Hundesitter aus, der am besten zu meinem Hund passt?

1. Lade unsere App herunter

Mit unserer App wird es viel einfacher und praktischer für dich sein, den besten Hundesitter zu finden. Du wirst Benachrichtigungen erhalten, wenn es etwas Neues in deiner Buchung gibt. Du kannst mit den Hundesittern per Instant Messaging (wie WhatsApp) unterhalten und erhältst als Erster die Rabatte und Sonderangebote, die wir regelmäßig anbieten.

2. Suche nach deinem Hundesitter

Je genauer die Details deiner Suche sind, desto besser. Wähle den Service, den du für deinen Hund brauchst, die Daten und das Gebiet. Wenn du dir über die Termine noch nicht im Klaren bist, kannst du dieses Feld leer lassen und dir die Hundesitter in der Gegend ansehen, die dich interessieren.

3. Nutze die Suchfilter

Um deine Suche zu verfeinern, empfehlen wir dir, unsere Filter zu verwenden. Berücksichtige die Vorlieben deines Hundes. Wir wissen, dass es dir genauso wichtig ist wie uns, dass dein Hund in den besten Händen ist. Suche nach Hundesittern mit/ohne Hund zu Hause, mit/ohne Kinder, mit Terrasse, Balkon oder Garten. 

4. Wähle die Profile aus, die dir am besten gefallen

Triff eine erste Auswahl der Hundesitter, die dir am besten gefallen und zu deinen Bedürfnissen passen. Sieh dir ihre Profile an. Wir empfehlen dir, einen Blick auf die Beschreibungen zu werfen, in denen du alles über jede einzelne Person und ihre Preise erfährst. Vergiss nicht, einen Blick in ihr Fotoalbum und die Bewertungen zu werfen, die andere Hundehalter hinterlassen haben, nachdem sie ihre Dienste in Anspruch genommen haben.

5. Hundesitter kontaktieren

Wenn dir mehrere Profile gefallen und du dich nicht entscheiden kannst, empfehlen wir dir, sie über Gudog zu kontaktieren. Klicke einfach auf “Kontakt” und wähle die gewünschten Termine aus (wenn du sie noch nicht kennst, kannst du auch zufällige Termine wählen). Wenn du direkt und ohne Zwischenhändler mit ihnen sprichst, kannst du dich beruhigt zurücklehnen und die beste Option für deinen Hund finden.

6. Buche bei dem Hundesitter, der dir am besten gefällt!

Nimm deine Buchung vor, wenn du dir sicher bist. Denke daran, dass alle Zahlungen, die du über unsere Plattform tätigst, sicher sind. Du bezahlst Gudog und Gudog bezahlt den Hundesitter, sobald der Service beendet ist. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass sowohl du als auch dein Hund mit dem Service zufrieden sind.

7. Plane mit der Betreuungsperson ein Schnuppertreffen.

Du erhältst die Kontaktdaten deiner gewählten Betreuungsperson, damit ihr euch vor der Buchung in Ruhe unterhalten und kennenlernen könnt. Das ist natürlich nicht notwendig, aber wir empfehlen es immer! 

8. Entspanne dich und genieße die Zeit

Unser Team beantwortet dir gerne alle Fragen, die du vor, während und nach der Buchung hast. Dein Hund ist bei uns in den besten Händen und du wirst jederzeit wissen, wie der Aufenthalt verläuft. Außerdem sind alle Buchungen bei Gudog tierärztlich abgesichert, damit du beruhigt sein kannst und dein Hund sich wohlfühlt.

Foto: Greg Jenkins

Und nun ist es an der Zeit, dass du und dein Hund euren wohlverdienten Urlaub genießen. 

Wenn du deinen Hund bei einem unserer Hundesitter angibst, möchten wir von deinen Erfahrungen hören. Du kannst uns in unseren sozialen Netzwerken davon berichten, wir würden uns freuen, davon zu lesen!

Wie werde ich Hundesitter?

Hundesitter/in zu sein ist eine aufregender und lohnender Job, der viel Verantwortung und Hingabe erfordert. Wenn du Hunde liebst und dich gerne um sie kümmerst, dann ist dies eine ausgezeichnete Joboption für dich.

Um ein guter Hundesitter zu sein, ist es wichtig, dass du eine große Leidenschaft für Tiere hast und ihr Verhalten verstehst. Du musst bereit sein, mit verschiedenen Hunderassen und -größen zu arbeiten und wissen, wie du sie richtig behandelst. Außerdem ist es wichtig, dass du über Grundkenntnisse in Erster Hilfe für Hunde verfügst, da dies im Notfall notwendig sein kann.

Foto: Patrick Hendry

Ein guter Hundesitter sollte organisiert und verantwortungsbewusst sein und einen stabilen Arbeitsplan einhalten können. Es ist wichtig, dass du dich an den vereinbarten Tagen und Stunden um die Hunde kümmerst und alle notwendigen Aufgaben erfüllst, damit die Tiere glücklich und gesund bleiben.

Um einen Job als Hundesitter zu bekommen, ist es wichtig, ein gutes persönliches Auftreten zu haben, und es wird empfohlen, bereits Erfahrung in der Arbeit mit Hunden zu haben, sei es in einem Tierheim, einer Tierklinik oder einer Hundetagesstätte. Wenn du noch keine Erfahrung hast, kannst du als Freiwilliger in einem Tierheim oder einer Hundetagesstätte arbeiten, um Erfahrungen zu sammeln.

Eine hervorragende Möglichkeit, als Hundesitter zu arbeiten, sind Plattformen wie Gudog. Gudog ist eine Plattform, die Hundehalter mit qualifizierten und vertrauenswürdigen Hundesittern zusammenbringt. Auf Gudog kannst du dein Profil als Hundesitter erstellen und Angebote für die Unterbringung, das Gassigehen und die Tagesbetreuung von Hunden erhalten.

Foto: Chewy

Außerdem steht dir ein Support-Team zur Seite, das dir hilft und dich mit Informationen versorgt, wie du ein besserer Hundesitter werden kannst. Mit Gudog kannst du sicher sein, dass du regelmäßig Informationen und Updates erhältst, um deine Fähigkeiten zu verbessern und den Hunden, die du betreust, den bestmöglichen Service zu bieten.

Hunde und Feuerwerk: Wie du dein Haustier beruhigen kannst

Weihnachten ist vorbei, aber es wird noch weitere Feuerwerkspartys geben. Wenn du einen Hund hast, wirst du wissen, dass unsere Fellnasen es bei Feuerwerken schwer haben. Auch wenn manche Menschen Feuerwerk wunderbar finden, sind Hunde nicht auf solch laute und unerwartete Geräusche vorbereitet, die ihnen viel Stress bereiten und in einigen Fällen sogar dazu führen können, dass sie weglaufen und sich verirren.

Warum haben Hunde Angst vor Feuerwerk?

Hunde und Feuerwerkskörper sind keine gute Kombination. Man sollte bedenken, dass diese Tiere ein viel weiter entwickeltes Gehör haben als wir Menschen. Dadurch reagieren sie empfindlicher als wir auf solche Geräusche, was sie ängstlich und unruhig werden lässt. Egal wie intelligent sie sind, Hunde sind nicht in der Lage, zwischen einem “sicheren” und einem gefährlichen Geräusch zu unterscheiden. Ihr Gehirn erkennt, dass es sich um eine Bedrohung für ihr Überleben handelt und nicht um einen schönen Anblick. Weil sie nicht wissen, was wirklich vor sich geht, reagieren sie so, als wären sie in Gefahr, so wie wir einer Bombe oder einer Rakete gegenüberstehen würden.

Tipps zur Beruhigung deines Hundes 

Damit du in diesem Jahr die Festtage mit deinem Kleinen feiern kannst, ohne ihn zu erschrecken, findest du hier einige Tipps, wie du ihn schützen und beruhigen kannst, wenn er den Klang von Böllern und Feuerwerk hört.

1. Anti-Angst-Bandage

Eine Anti-Angst-Bandage ist eine sehr empfehlenswerte Lösung für Hunde, die bei Feuerwerkskörpern ängstlich oder nervös werden. Wenn Hunde verängstigt sind, werden ihre Pfoten, Ohren, Schwanz und der untere Rücken empfindlicher. Diese Bandage hilft, Druck auf bestimmte Bereiche auszuüben und den Stresspegel zu senken, indem sie ihnen hilft, sich zu entspannen.

Um diese Technik anzuwenden, musst du eine Bandage in Form einer Acht um den Körper des Tieres legen. Es tut nicht weh, aber es muss mehrmals geübt werden, damit sich der Hund daran gewöhnt.

2. Den Lärm dämpfen

Um zu versuchen, den Lärm zu dämpfen, ist es am besten, die Fenster zu schließen und die Jalousien herunterzulassen oder die Vorhänge zuzuziehen. Auf diese Weise wird dein Haustier nicht so unruhig sein. Du kannst auch Musik abspielen oder den Fernseher einschalten, damit sie den Lärm des Feuerwerks nicht hören.

3. Versuche, ihn tagsüber müde zu machen

Wenn er tagsüber müde ist, schläft er ein, und es wird ihm schwerer fallen, den Lärm zu hören. Geh mit ihm morgens lange spazieren und spiel mit ihm oder lass ihn im Hof oder Garten herumlaufen, so viel er will. Aber auch wenn er nicht einschläft, wird er so müde sein, dass es ihm leichter fällt, ruhig zu bleiben.

4. Lass ihn zu Hause

Wenn du vorhast, irgendwohin zu gehen, an dem es ein Feuerwerk gibt, ist es nicht ratsam, ihn mit nach draußen zu nehmen, da er sich erschrecken könnte. Es ist am besten, ihn zu Hause zu lassen, auch in einem Raum, in dem er nicht weglaufen kann. Außerdem wird er sich wohler fühlen, wenn du ihm eine Decke und einige seiner Spielsachen an den Ort legst, an dem er normalerweise schläft. Wenn du ihn jedoch nicht allein lassen willst, sind Hundesitter eine gute Lösung.

5. Versuch es mit Aromatherapie

Entspannende Düfte sind nicht nur für Menschen, auch unsere Hunde können von ihnen profitieren. Zum Beispiel können Kamille oder Lavendel helfen, die Nerven zu beruhigen. Es ist jedoch wichtig, dass du dich vorher bei deinem Tierarzt erkundigst, da einige Düfte für Hunde giftig sein können.

Wir hoffen, dass diese Tipps deinem Hund helfen, sich zu entspannen, damit er keine Angst mehr vor Feuerwerk hat. Wenn nichts hilft, frage am besten deinen Tierarzt, damit er deinem Hund ein Medikament gegen die Angst verschreiben kann.

10 Hunderassen, die keine Allergien auslösen

Es gibt Menschen, die Hunde lieben, aber das Pech haben, allergisch auf sie zu reagieren. Wenn das bei dir der Fall ist und du dein Leben nicht mit einem dieser niedlichen und kuscheligen Geschöpfe teilen willst, solltest du wissen, dass es Hunde gibt, die keine Allergien verursachen.

Die häufigsten Symptome einer Hundeallergie sind Schnupfen, laufende Nase und Niesen. Manchmal kann es aber auch zu stärkeren Reaktionen wie Asthma, Erstickungsanfällen oder Keuchen kommen. Es gibt jedoch einige Hunderassen, die aufgrund ihres Felltyps oder des fehlenden Fells keine Allergie auslösen.

Was sind hypoallergene Hunde? 

Die von diesen Hunden ausgelöste allergische Reaktion wird durch Proteine verursacht, die sie über ihren Speichel, ihre Haut, ihre Hautschuppen und sogar ihren Urin absondern. Es stimmt zwar, dass es technisch gesehen keinen Hund gibt, der völlig hypoallergen ist, aber es gibt Hunde, die in dieser Hinsicht weniger problematisch sind.

Diese Hunde erzeugen weniger Hautschuppen und verlieren kaum Haare. Durch die Reduzierung der ausgeschiedenen Allergene können Allergiker den Kontakt und das Zusammenleben mit diesen Tieren tolerieren, ohne eine allergische Reaktion zu entwickeln. Willst du wissen, welche Hunde allergienfrei sind?

Allergiefreie Hunderassen

Wie bereits gesagt haben, gibt es keine 100 % allergenfreien Rassen, aber wir können sagen, dass es Hunde gibt, die bei Menschen keine Allergien auslösen oder nur sehr selten Symptome verursachen, was das Leben für Allergiker sehr erleichtert. Hier ist eine Liste der beliebtesten:

1. Pudel

Der Pudel ist ein idealer Hund für Allergiker, sowohl der Zwergpudel als auch die größeren Exemplare. Beide haben Haare, die nicht so leicht ausfallen, was bedeutet, dass sie nicht so viele Symptome verursachen. Sie sind außerdem leicht zu erziehen, hochintelligent und eignen sich hervorragend als Haustiere für Familien mit Kindern.

2. Soft-coated Wheaten Terrier

Der Wheaten Terrier ist eine der großen Hunderassen, die aufgrund ihres weichen Fells und der Tatsache, dass sie nur sehr wenig Fell verlieren, keine Allergien auslösen. Sie sind auch sehr gute Familienbegleiter.

3. Maltesisch

Diese kleinen weißen Hunde sind ideal für Allergiker, denn obwohl sie viele Haaren haben, haaren sie kaum. Das ruhige Temperament und die Größe der Malteser machen sie zu hervorragenden Familienbegleitern.

4. Bichon Frisé

Das weiche Fell des Bichon Frisé, das kaum abfällt, ist eine gute Wahl für Allergiker. Ein kleiner Hund mit viel Persönlichkeit, der sich sehr gut mit kleinen Kindern versteht. Aber sie sind auch leicht zu trainieren.

5. Portugiesischer Wasserhund

Der Hund von Präsident Biden, der übrigens allergisch gegen Hunde ist. Ein mittelgroßer Hund, der einige Ähnlichkeiten mit dem spanischen Wasserhund aufweist. Sehr umgänglich und unabhängig, braucht aber ständigen Kontakt zu den Seinen, so dass es ratsam ist, ihm viel Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen.

6. Samojeden

Der Samojede ist ein  ursprünglich aus Sibirien stammender Hund, der sich durch sein großes weißes Fell auszeichnet und kaum Hautschuppen erzeugt. Er ist sehr gesellig und kontaktfreudig und nimmt daher gerne an allen Familienaktivitäten teil. Aber er ist auch sehr beschützend.

7. Basenji

Mit einmal Bürsten pro Woche wird dieser kurzhaarige Hund zu einem der besten Freunde von Allergikern. Außerdem ist dies ein Hund, der kaum bellt, aber einen sehr lustigen und merkwürdigen Ton von sich gibt, der dem Gesang ähnelt.

8. Shih Tzu

Dieser aus China stammende Hund wird besonders für Asthmatiker empfohlen, da er keine Haare verliert. Wenn du also auf der Suche nach einem kleinen Hund als Haustier bist und Allergien hast, ist dies die perfekte Rasse.

9. Yorkshire-Terrier

Obwohl es den Anschein hat, verliert der Yorkshire Terrier kaum Haare. Es ist jedoch wichtig, dass du sie täglich bürstest, um Verfilzungen zu vermeiden und es in einem optimalen Zustand zu halten. Im Gegenzug wird er dir viel Gesellschaft leisten und gerne überall mit dir hingehen.

10. Bearded Collie

Ein langes Fell bedeutet nicht, dass er mehr Haare abwirfst. Der Bearded Collie zum Beispiel, ein in Großbritannien, Kanada und den USA weit verbreiteter Hund, ist perfekt für Allergiker geeignet, aber bedenke, dass er viel Bewegung braucht.

Andere Hunderassen, die beim Menschen keine Allergie auslösen

Obwohl die oben genannten die häufigsten hypoallergenen Hunderassen sind, gibt es auch andere Rassen, die selten Symptome verursachen, wie z. B. Labradoodle, Chinese Crested, Riesenschnauzer, Afghanischer Windhund, Blue Kerry Terrier, American Hairless Terrier, Airedale Terrier, Peruanischer Haarloser Hund sowie der Italienische und Englischer Windhund.

Tipps für das Weihnachtsfest mit deinem Hund

Es besteht kein Zweifel daran, dass Hunde ein Mitglied der Familie sind. Deshalb beziehen wir sie immer gerne in alle wichtigen Momente ein, auch in die Weihnachtsfeierlichkeiten. Wenn unsere Haustiere sprechen könnten, würden sie sicher darum bitten, mehr Zeit mit dir verbringen zu dürfen, als Geschenk

Sie lieben es, gute Gesellschaft an ihrer Seite zu haben und das zeigen sie jedes Mal, wenn wir nach Hause kommen, egal ob wir eine halbe Stunde oder eine Woche weg waren. Ihre Liebe zu uns ist rein und bedingungslos.

5 Tipps für die Sicherheit deines Hundes 

Wenn Weihnachten vor der Tür steht, wird in unserer Umgebung alles übertrieben: Menschen, Lichter, Einkäufe, Essen… Alles wird vergrößert, und in manchen Fällen kann dies zu einem Problem für dein Haustier werden. Deshalb möchten wir dir einige Tipps geben, wie wir unsere Hunde an Weihnachten genießen und Unfälle vermeiden können.

1. Ruhige Räume schaffen

Wenn es zu Hause sehr laut ist, ist es am besten, einen Ort zu finden, an dem dein Tier ruhig ist und sich sicher fühlt. Das Gleiche gilt, wenn du in der Stadt spazieren gehst. Am besten vermeidest du Orte mit lauter Musik oder Geräusche, die dein Haustier stressen könnten.

2. Übermäßiges Essen kontrollieren 

In der Weihnachtszeit lassen wir uns oft dazu hinreißen, zu viel zu essen, was sich auf unsere Hunde auswirken kann. Achte auf Lebensmittel, die unter den Tisch fallen können, denn einige können zu einer Lebensmittelvergiftung führen, z. B. Zwiebeln, einige Früchte, Schokolade, Meeresfrüchte, Knoblauch, Milchprodukte und alkoholische Getränke.  Es ist auch wichtig, dass du deine Gäste darauf informierst, damit sie sie nicht ohne deine Erlaubnis füttern.

3. Weihnachtspflanzen auf der Höhe

Die Weihnachtspflanze schlechthin ist der Weihnachtsstern (Poinsettia). Das Problem ist, dass der Pflanzensaft für Hunde giftig ist und zu schweren Schäden an Maul und Speiseröhre sowie zu Erbrechen, Durchfall und Schwindel führen kann. Wenn du also mit dem Gedanken spielst, welche zu kaufen, halte sie weit weg. Das Gleiche gilt für Misteln und Stechpalmen.

4. Vorsicht mit Weihnachtsschmuck

Kerzen, Girlanden, Figuren, Kugeln, Bäume und andere Weihnachtsdekorationen sind sehr hübsch, aber sie können auch hochgiftig und gefährlich für unsere Haustiere sein. Wir müssen bedenken, dass, egal wie gut unser Hund ist, diese Art von hellen und farbenfrohen Elementen eine Menge Aufmerksamkeit auf sich ziehen, so dass sie sie für Spielzeug halten und nicht zögern werden, nach ihnen zu greifen. Deshalb ist es wichtig, dass du sie nicht in ihrer Reichweite lässt und wenn du das Haus verlässt, schalte das Licht aus und die Steckdosen, um Unfälle zu vermeiden.

5. Weihnachtskostüm in ihrer Größe

Viele Menschen lieben es, ihre Hunde zu Weihnachten zu verkleiden. Und im Prinzip gibt es auch kein Problem damit. Versuche jedoch, ein spezifisches Kostüm zu finden, das an ihre Physiognomie und Größe angepasst ist, damit sie sich nicht unwohl oder unbeholfen fühlen. Sie könnten sogar wütend werden oder es essen.

Was machen wir dann mit unserem Hund an Weihnachten, wenn wir in den Urlaub fahren?

Was machen wir mit Hunden an Weihnachten, wenn wir in den Urlaub fahren? Das ist die Frage, die sich viele Tierhalter stellen. An Weihnachten ist es üblich, eine Reise zu machen, um die Familie zu sehen oder sogar die Feiertage in einem anderen Land zu verbringen, einfach weil man Lust dazu hat. Wenn du niemanden hast, bei dem du dein Haustier lassen kannst, ist es am besten, wenn du einen Hundesitter in deiner Stadt suchst. Bei Gudog haben wir zahlreiche Hundesitter, die diese Art von Service anbieten.

Es stimmt zwar, dass es Zwinger gibt, aber in diesen Einrichtungen werden die Hunde normalerweise in Käfigen gehalten, hinter Gittern eingesperrt und kommen nur für ein paar Stunden am Tag nach draußen. Du willst doch sicher nicht, dass er diese Zeit des Jahres allein und traurig verbringt. Stattdessen wird ein Hundesitter ihm all die Liebe und Fürsorge geben, die er braucht, damit dein Hund Weihnachten so genießen kann, wie er es verdient, auch wenn du weit weg bist.

Außerdem bieten viele Betreuer die Möglichkeit eines Videogesprächs an. Wenn du also mehrere Tage weg bist, kannst du mit dem Betreuer bestimmte Tage vereinbaren, an denen du ihn sehen kannst, damit er dich auch sehen und deine Stimme hören kann. Wenn du schon genau weißt, wann du dein Haustier zurücklassen musst, solltest du natürlich versuchen, den Service im Voraus zu buchen, denn diese Termine sind bei Haustierbesitzern sehr beliebt. Auf diese Weise stellst du sicher, dass dein Hund in den besten Händen bleibt und ein Weihnachten voller Liebe und Zuneigung genießt.

Wird Hunden im Winter kalt?

Hunde sind “endotherme” Tiere, das heißt, sie können ihre Körpertemperatur entsprechend der Umgebungstemperatur regulieren. Das bedeutet, dass sie sich sowohl kalt als auch warm anfühlen können. Wenn Hunden also im Winter kalt ist, aktivieren sie Mechanismen, um ihre innere Wärme im Körper zu halten, und im Sommer versuchen sie im Gegenteil, sie auszustoßen.

Wie können wir wissen, ob unser Hund erkältet ist? 

Manche Hunde sind kälter als andere. Es gibt Rassen, die besser an kalte Klimazonen angepasst sind, wie der Bernhardiner oder der Siberian Husky. Auf der anderen Seite gibt es andere, die eine weniger dicke Fettschicht und ein dünneres Fell haben, die der Kälte besser widerstehen können, wie z. B. der Chihuahua oder der Yorkshire Terrier. Wie man sieht, ist das Kälteempfinden bei den beiden letztgenannten intensiver.

Es sollte jedoch erwähnt werden, dass ein Hund, der immer in einem warmen Klima gelebt hat, auch dann Probleme mit der Kälte haben kann, wenn seine Eigenschaften eher an die Kälte angepasst sind, da er sich nicht von Anfang an angepasst hat.

Gefahren von Kälte je nach Hunderasse 

Mehrere Studien haben das Ausmaß der Kälte bei Hunden untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass Hunde größerer Rassen besser auf die Kälte vorbereitet sind. Es gibt drei Arten von Kälte. Die erste verlangt von uns, dass wir beim Gassigehen mit Hunden wachsam sind. Bei potenziell gefährlichem Wetter müssen wir Vorkehrungen treffen, um den Hund warm zu halten. Und die kritische Situation erfordert, dass wir sie nicht über einen längeren Zeitraum der Kälte aussetzen, sondern nur rausgehen, um sich zu erleichtern.

Hunde kleiner Rassen

Temperaturen zwischen -1°C und 4°C können für einige kleine Hunderassen ein Risiko darstellen. Die nächste Grenze, die gefährlich sein kann, liegt bei -4°C. Und es kann kritisch werden, wenn die Temperatur unter -6°C fällt.

Mittelgroße Hunde 

Wie bei kleinen Hunden besteht bereits zwischen -1°C und 4°C ein gewisses Risiko. Die nächste Schritt nach oben ist jedoch von -4°C bis -9°C. Kritisch wird es bei -12°C.

Hunde großer Rassen 

Für Hunde großer Rassen besteht ein gewisses Risiko, wenn die Temperaturen zwischen -4°C und 1°C liegen. Wenn die Temperatur unter -9 °C fällt, ist sie potenziell gefährlich. Und wenn sie Temperatur unter -12 °C fällt, wird die Situation kritisch.

Symptome einer Erkältung bei Hunden

Die häufigsten Symptome für Schüttelfrost bei Hunden sind Frösteln, zusammengerolltes Schlafen, langsame Bewegungen, trockene Haut, veränderte Atmung und Wärmesuche.

Zittern: Wie bei uns ist das Zittern das offensichtlichste Zeichen dafür, dass ein Hund friert. Die Muskeln kontrahieren und entspannen sich schnell und wiederholt, weil unser Körper versucht, Wärme zu erzeugen.

Veränderungen bei der Atmung: Die Kälte wirkt sich direkt auf das Atmungssystem aus, was ihm das Atmen erschweren und ihn sogar krank machen kann. Deshalb musst du unbedingt aufpassen, wenn du anfängst zu husten oder wenn du Schleim in den Nasenlöchern hast.

Wärmesuche: Wenn die Fellnase im Haus ist, sucht sie Wärmequellen wie den Heizkörper oder versucht, auf die Terrasse oder den Balkon zu gehen, um sich zu sonnen.

Zusammengerollt schlafen: Wenn Hunden in der Nacht kalt ist, versuchen sie oft, sich zusammengerollt zu schlafen, um sich warm zu halten. Es ist auch normal, dass sie das öfter  tun als bei heißem Wetter.

Er bewegt sich langsam: Kälte verursacht Muskelsteifheit, also wird er sich generell weniger und langsamer bewegen, da sich seine Muskeln und Gelenke unwohl fühlen.

Trockene Haut: Stellen, an denen unser Hund keine Haare hat, sind anfälliger für das Austrocknen. Zum Beispiel im Bereich der Nase, der Achselhöhlen, der Leistengegend und an den Enden der Ohren.

Wie kann ich meinen Hund wärmen, wenn ihm kalt ist?

Wenn Hunden nachts kalt wird, schlafen wir oft. Deshalb ist es wichtig, dass du dafür sorgst, dass es warm ist. Bereite ein gut gepolstertes Bett vor, das vom Boden isoliert ist. Wenn du es für nötig hältst, kannst du zum Beispiel eine Decke darauf legen.

Wenn dein Hund draußen schläft und du nicht vorhast, ihn ins Haus zu bringen, versuche, einen Platz zu schaffen, der ihn vor der Kälte schützt, damit er nicht krank wird. In diesen Fällen ist ein wasserdichter Zwinger mit einer Isolierschicht am besten geeignet, in den eine dicke, weiche Matratze und eine Decke gelegt werden sollten.

Aber auch Hunden wird im Winter kalt, wenn sie nach draußen gehen. Wenn du siehst, dass es deinem Hund schwer fällt, kannst du ihm einen Pullover oder Mantel anziehen, der vor allem Hals und Rumpf bedeckt. Es ist jedoch keine schlechte Sache, Hunde bei kaltem Wetter zu baden, solange wir sie in warmem Wasser baden und sie gut abtrocknen, wenn wir rausgehen.

Ein Kälteschock bei Hunden kann zu Unterkühlung, aber auch zu ernsthafteren Folgen wie Erfrierungen an den Ohr- oder Schwanzspitzen oder Kälteverbrennungen an den Fußballen führen. Deshalb ist es wichtig, dass du, wenn dein Hund erkältet ist, so schnell wie möglich luftlose Wärmequellen, wie z. B. Heizkissen, anwendest. Und wenn sein Zustand ernst ist, bring ihn so schnell wie möglich zum Tierarzt.