Hundesitter/in zu sein ist eine aufregender und lohnender Job, der viel Verantwortung und Hingabe erfordert. Wenn du Hunde liebst und dich gerne um sie kümmerst, dann ist dies eine ausgezeichnete Joboption für dich.
Um ein guter Hundesitter zu sein, ist es wichtig, dass du eine große Leidenschaft für Tiere hast und ihr Verhalten verstehst. Du musst bereit sein, mit verschiedenen Hunderassen und -größen zu arbeiten und wissen, wie du sie richtig behandelst. Außerdem ist es wichtig, dass du über Grundkenntnisse in Erster Hilfe für Hunde verfügst, da dies im Notfall notwendig sein kann.
Foto: Patrick Hendry
Ein guter Hundesitter sollte organisiert und verantwortungsbewusst sein und einen stabilen Arbeitsplan einhalten können. Es ist wichtig, dass du dich an den vereinbarten Tagen und Stunden um die Hunde kümmerst und alle notwendigen Aufgaben erfüllst, damit die Tiere glücklich und gesund bleiben.
Um einen Job als Hundesitter zu bekommen, ist es wichtig, ein gutes persönliches Auftreten zu haben, und es wird empfohlen, bereits Erfahrung in der Arbeit mit Hunden zu haben, sei es in einem Tierheim, einer Tierklinik oder einer Hundetagesstätte. Wenn du noch keine Erfahrung hast, kannst du als Freiwilliger in einem Tierheim oder einer Hundetagesstätte arbeiten, um Erfahrungen zu sammeln.
Eine hervorragende Möglichkeit, als Hundesitter zu arbeiten, sind Plattformen wie Gudog. Gudog ist eine Plattform, die Hundehalter mit qualifizierten und vertrauenswürdigen Hundesittern zusammenbringt. Auf Gudog kannst du dein Profil als Hundesitter erstellen und Angebote für die Unterbringung, das Gassigehen und die Tagesbetreuung von Hunden erhalten.
Foto: Chewy
Außerdem steht dir ein Support-Team zur Seite, das dir hilft und dich mit Informationen versorgt, wie du ein besserer Hundesitter werden kannst. Mit Gudog kannst du sicher sein, dass du regelmäßig Informationen und Updates erhältst, um deine Fähigkeiten zu verbessern und den Hunden, die du betreust, den bestmöglichen Service zu bieten.
Weihnachten ist vorbei, aber es wird noch weitere Feuerwerkspartys geben. Wenn du einen Hund hast, wirst du wissen, dass unsere Fellnasen es bei Feuerwerken schwer haben. Auch wenn manche Menschen Feuerwerk wunderbar finden, sind Hunde nicht auf solch laute und unerwartete Geräusche vorbereitet, die ihnen viel Stress bereiten und in einigen Fällen sogar dazu führen können, dass sie weglaufen und sich verirren.
Warum haben Hunde Angst vor Feuerwerk?
Hunde und Feuerwerkskörper sind keine gute Kombination. Man sollte bedenken, dass diese Tiere ein viel weiter entwickeltes Gehör haben als wir Menschen. Dadurch reagieren sie empfindlicher als wir auf solche Geräusche, was sie ängstlich und unruhig werden lässt. Egal wie intelligent sie sind, Hunde sind nicht in der Lage, zwischen einem “sicheren” und einem gefährlichen Geräusch zu unterscheiden. Ihr Gehirn erkennt, dass es sich um eine Bedrohung für ihr Überleben handelt und nicht um einen schönen Anblick. Weil sie nicht wissen, was wirklich vor sich geht, reagieren sie so, als wären sie in Gefahr, so wie wir einer Bombe oder einer Rakete gegenüberstehen würden.
Tipps zur Beruhigung deines Hundes
Damit du in diesem Jahr die Festtage mit deinem Kleinen feiern kannst, ohne ihn zu erschrecken, findest du hier einige Tipps, wie du ihn schützen und beruhigen kannst, wenn er den Klang von Böllern und Feuerwerk hört.
1. Anti-Angst-Bandage
Eine Anti-Angst-Bandage ist eine sehr empfehlenswerte Lösung für Hunde, die bei Feuerwerkskörpern ängstlich oder nervös werden. Wenn Hunde verängstigt sind, werden ihre Pfoten, Ohren, Schwanz und der untere Rücken empfindlicher. Diese Bandage hilft, Druck auf bestimmte Bereiche auszuüben und den Stresspegel zu senken, indem sie ihnen hilft, sich zu entspannen.
Um diese Technik anzuwenden, musst du eine Bandage in Form einer Acht um den Körper des Tieres legen. Es tut nicht weh, aber es muss mehrmals geübt werden, damit sich der Hund daran gewöhnt.
2. Den Lärm dämpfen
Um zu versuchen, den Lärm zu dämpfen, ist es am besten, die Fenster zu schließen und die Jalousien herunterzulassen oder die Vorhänge zuzuziehen. Auf diese Weise wird dein Haustier nicht so unruhig sein. Du kannst auch Musik abspielen oder den Fernseher einschalten, damit sie den Lärm des Feuerwerks nicht hören.
3. Versuche, ihn tagsüber müde zu machen
Wenn er tagsüber müde ist, schläft er ein, und es wird ihm schwerer fallen, den Lärm zu hören. Geh mit ihm morgens lange spazieren und spiel mit ihm oder lass ihn im Hof oder Garten herumlaufen, so viel er will. Aber auch wenn er nicht einschläft, wird er so müde sein, dass es ihm leichter fällt, ruhig zu bleiben.
4. Lass ihn zu Hause
Wenn du vorhast, irgendwohin zu gehen, an dem es ein Feuerwerk gibt, ist es nicht ratsam, ihn mit nach draußen zu nehmen, da er sich erschrecken könnte. Es ist am besten, ihn zu Hause zu lassen, auch in einem Raum, in dem er nicht weglaufen kann. Außerdem wird er sich wohler fühlen, wenn du ihm eine Decke und einige seiner Spielsachen an den Ort legst, an dem er normalerweise schläft. Wenn du ihn jedoch nicht allein lassen willst, sind Hundesitter eine gute Lösung.
5. Versuch es mit Aromatherapie
Entspannende Düfte sind nicht nur für Menschen, auch unsere Hunde können von ihnen profitieren. Zum Beispiel können Kamille oder Lavendel helfen, die Nerven zu beruhigen. Es ist jedoch wichtig, dass du dich vorher bei deinem Tierarzt erkundigst, da einige Düfte für Hunde giftig sein können.
Wir hoffen, dass diese Tipps deinem Hund helfen, sich zu entspannen, damit er keine Angst mehr vor Feuerwerk hat. Wenn nichts hilft, frage am besten deinen Tierarzt, damit er deinem Hund ein Medikament gegen die Angst verschreiben kann.
Es gibt Menschen, die Hunde lieben, aber das Pech haben, allergisch auf sie zu reagieren. Wenn das bei dir der Fall ist und du dein Leben nicht mit einem dieser niedlichen und kuscheligen Geschöpfe teilen willst, solltest du wissen, dass es Hunde gibt, die keine Allergien verursachen.
Die häufigsten Symptome einer Hundeallergie sind Schnupfen, laufende Nase und Niesen. Manchmal kann es aber auch zu stärkeren Reaktionen wie Asthma, Erstickungsanfällen oder Keuchen kommen. Es gibt jedoch einige Hunderassen, die aufgrund ihres Felltyps oder des fehlenden Fells keine Allergie auslösen.
Was sind hypoallergene Hunde?
Die von diesen Hunden ausgelöste allergische Reaktion wird durch Proteine verursacht, die sie über ihren Speichel, ihre Haut, ihre Hautschuppen und sogar ihren Urin absondern. Es stimmt zwar, dass es technisch gesehen keinen Hund gibt, der völlig hypoallergen ist, aber es gibt Hunde, die in dieser Hinsicht weniger problematisch sind.
Diese Hunde erzeugen weniger Hautschuppen und verlieren kaum Haare. Durch die Reduzierung der ausgeschiedenen Allergene können Allergiker den Kontakt und das Zusammenleben mit diesen Tieren tolerieren, ohne eine allergische Reaktion zu entwickeln. Willst du wissen, welche Hunde allergienfrei sind?
Allergiefreie Hunderassen
Wie bereits gesagt haben, gibt es keine 100 % allergenfreien Rassen, aber wir können sagen, dass es Hunde gibt, die bei Menschen keine Allergien auslösen oder nur sehr selten Symptome verursachen, was das Leben für Allergiker sehr erleichtert. Hier ist eine Liste der beliebtesten:
1. Pudel
Der Pudel ist ein idealer Hund für Allergiker, sowohl der Zwergpudel als auch die größeren Exemplare. Beide haben Haare, die nicht so leicht ausfallen, was bedeutet, dass sie nicht so viele Symptome verursachen. Sie sind außerdem leicht zu erziehen, hochintelligent und eignen sich hervorragend als Haustiere für Familien mit Kindern.
2. Soft-coated Wheaten Terrier
Der Wheaten Terrier ist eine der großen Hunderassen, die aufgrund ihres weichen Fells und der Tatsache, dass sie nur sehr wenig Fell verlieren, keine Allergien auslösen. Sie sind auch sehr gute Familienbegleiter.
3. Maltesisch
Diese kleinen weißen Hunde sind ideal für Allergiker, denn obwohl sie viele Haaren haben, haaren sie kaum. Das ruhige Temperament und die Größe der Malteser machen sie zu hervorragenden Familienbegleitern.
4. Bichon Frisé
Das weiche Fell des Bichon Frisé, das kaum abfällt, ist eine gute Wahl für Allergiker. Ein kleiner Hund mit viel Persönlichkeit, der sich sehr gut mit kleinen Kindern versteht. Aber sie sind auch leicht zu trainieren.
5. Portugiesischer Wasserhund
Der Hund von Präsident Biden, der übrigens allergisch gegen Hunde ist. Ein mittelgroßer Hund, der einige Ähnlichkeiten mit dem spanischen Wasserhund aufweist. Sehr umgänglich und unabhängig, braucht aber ständigen Kontakt zu den Seinen, so dass es ratsam ist, ihm viel Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen.
6. Samojeden
Der Samojede ist ein ursprünglich aus Sibirien stammender Hund, der sich durch sein großes weißes Fell auszeichnet und kaum Hautschuppen erzeugt. Er ist sehr gesellig und kontaktfreudig und nimmt daher gerne an allen Familienaktivitäten teil. Aber er ist auch sehr beschützend.
7. Basenji
Mit einmal Bürsten pro Woche wird dieser kurzhaarige Hund zu einem der besten Freunde von Allergikern. Außerdem ist dies ein Hund, der kaum bellt, aber einen sehr lustigen und merkwürdigen Ton von sich gibt, der dem Gesang ähnelt.
8. Shih Tzu
Dieser aus China stammende Hund wird besonders für Asthmatiker empfohlen, da er keine Haare verliert. Wenn du also auf der Suche nach einem kleinen Hund als Haustier bist und Allergien hast, ist dies die perfekte Rasse.
9. Yorkshire-Terrier
Obwohl es den Anschein hat, verliert der Yorkshire Terrier kaum Haare. Es ist jedoch wichtig, dass du sie täglich bürstest, um Verfilzungen zu vermeiden und es in einem optimalen Zustand zu halten. Im Gegenzug wird er dir viel Gesellschaft leisten und gerne überall mit dir hingehen.
10. Bearded Collie
Ein langes Fell bedeutet nicht, dass er mehr Haare abwirfst. Der Bearded Collie zum Beispiel, ein in Großbritannien, Kanada und den USA weit verbreiteter Hund, ist perfekt für Allergiker geeignet, aber bedenke, dass er viel Bewegung braucht.
Andere Hunderassen, die beim Menschen keine Allergie auslösen
Obwohl die oben genannten die häufigsten hypoallergenen Hunderassen sind, gibt es auch andere Rassen, die selten Symptome verursachen, wie z. B. Labradoodle, Chinese Crested, Riesenschnauzer, Afghanischer Windhund, Blue Kerry Terrier, American Hairless Terrier, Airedale Terrier, Peruanischer Haarloser Hund sowie der Italienische und Englischer Windhund.